Oktober 2009

Verrückte Welt vs. Taylor Mitchell

Am Mon­tag schickt mir eine Fre­undin eine Nachricht mit der Empfehlung auf die erst 19-jährige Folk­sän­gerin Tay­lor Mitchell. Heute abend erst lese ich diese Nachricht. Fünf Minuten später bekomme ich von der­sel­ben Fre­undin die Infor­ma­tion, das Tay­lor Mitchell am Dien­stag bei einem Spazier­gang in einem US-Nation­al­park von mehreren Koy­oten zer­fleis­cht wurde. Schon irgend­wie — ähem — komisch.

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Partywissen (20)

Das größte Lebe­we­sen unseres Plan­eten ist ein … Pilz. Genau, ein Pilz! Es han­delt sich um einen Hal­li­masch mit ess­baren Frücht­en. Sein Pilzge­flecht erstreckt sich über neun Quadratk­ilo­me­ter. Das ist die Fläche von etwa 1 200 Fußballfeldern. Ent­deckt wurde der Riesen­pilz von der Forstwissenschaft­lerin Cathrine Parks erst im Jahre 2000. Gen-Analy­sen bele­gen, dass das Pilzge­flecht zu ein und dem­sel­ben Pilz gehört. Seit 2400 Jahren wächst er in der Erde des Mal­heur Nation­al For­est in Ore­gon USA.

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TV-Tipp: Winter adé

TextAm morgi­gen Don­ner­stag um 23.35 Uhr läuft im rbb-Fernse­hen die DEFA-Pro­duk­tion „Win­ter adè“ (1988) von Helke Mis­sel­witz, ein wun­der­bar­er Doku­men­tarfilm, der Frauen ver­schiede­nen Alters und unter­schiedlich­er sozialer Prä­gung in der ehe­ma­li­gen DDR porträtiert.

Eine Reise von Nord nach Süd im let­zten Jahr der DDR, die schon vom Wun­sch nach Verän­derung geze­ich­net scheint. Helke Mis­sel­witz beobachtet Punkmäd­chen, Arbei­t­erin­nen, Intellek­tuelle — Frauen, wie sie unter­schiedlich­er nicht sein könnten.

Die berühmte Doku­men­tarfilm­regis­seurin lässt sie von ihren Hof­fun­gen und Ent­täuschun­gen im real existieren­den“ Sozial­is­mus erzählen. Gegen­seit­ige Sym­pa­thie erfüllt jede ihrer Begeg­nun­gen mit den starken und selb­st­be­wussten Frauen, die mit Sou­veränität Frag­würdigkeit­en ihres Lebens benen­nen, aber auch mit denen, die sich schw­er­er in der Welt zurechtfind­en und mit denen, die hart arbeit­en und sich müh­sam durchs Leben schla­gen. Heit­erkeit durchzieht den Film, Nähe und Wärme. Es bleibt die Hoff­nung auf eine men­schlichere Zukunft.

Der Film wurde auf dem 31. Leipziger Doku­men­tarfilm­fes­ti­val 1988 mit der „Sil­ber­nen Taube“ aus­geze­ich­net. Im DDR-Fernse­hen wurde er dann aber trotz seines großen Erfol­gs nicht aus­ges­trahlt. Das rbb-Fernse­hen zeigt ihn anlässlich des „52. Inter­na­tionalen Leipziger Fes­ti­vals für Doku­men­tar- und Ani­ma­tions­filme“. (Quelle)

Eine der besten DDR-­Dokus: sen­si­bel, humor­voll und nah am Leben.

Win­ter adé
Deutsche Demokratis­che Repub­lik, 1988, 115 min

Regie: Helke Misselwitz

rbb-Fernse­hen
29. Okto­ber 2009, 23.35 Uhr

Foto: ARD

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