Elbtour mit Die Strafe & Peppone

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Hier unser klein­er Erleb­nis­bericht zur Boot­s­tour Die Strafe & Pep­pone am 22. Okto­ber in Machte­burch auf der schö­nen Elbe: Okto­ber, 10 Grad, Niesel­re­gen. Das kann doch einen See­mann nicht erschüt­tern. Am Fre­itagabend schon durften wir die Her­ren der Die Strafe begrüßen, die sich trotz ihrer lan­gen Anfahrt als gewohnt liebenswürdi­ge und durch­weg nette Men­schen präsen­tierten. Am Sonnabend­vor­mit­tag wurde dann das Boot beladen und an der Anlegestelle Schönebeck ging es gegen 13.00 Uhr elbab­wärts in Rich­tung Stadt­park Magde­burg. Dort kamen wir um 14.00 Uhr an und bere­it­eten alles für den Emp­fang unser­er Gäste vor. Zur Begrüßung gab’s Pfef­fi und Braunen und es wurde zün­ftig angestoßen. Der Kahn füllte sich schneller als gedacht und Punkt 15.00 Uhr legten wir ab. Um 15.30 Uhr begann Pep­pone mit dem ersten Teil des Konz­ertes. Es wur­den ein paar alte Hits zur Ein­stim­mung gespielt. Um Punkt 16.07 enterten Die Strafe in ein­er Nach­mit­tag- und Nebe­lak­tion die Bühne und began­nen mit ihrem Pro­gramm. Vor der Bühne wurde es voll und voller und die Pogomeute begann mit ihrer Arbeit. Anschließend wieder Pep­pone, die das neue Album „Ohne Grund“ in orig­i­naler Rei­hen­folge dar­boten. Unfaßbar und gut zu beobacht­en: Viele Leute sind unser­er Auf­forderung zum Down­load schein­bar gefol­gt und kon­nten bere­its die neuen Songs mitsin­gen. High­lights: „Das Urteil“ mit Gast­ge­sang von Bud­de Strafe, der natür­lich mit ran mußte, da er ja ohne­hin auf dem Boot war. Weit­er­hin „Ohne Grund“, der Titel­song und laut Jens jet­zt die „offizielle Hymne der Börde­be­hörde“. Danke Jens, ich kann mir keine schönere vorstellen… Dann gab’s noch „Schweigen“ und den „Herr Ober!“ mit Gast­ge­sang von Jen­ny und Lau­ra und die Euphorie des Pub­likums sprang langsam auch auf die Band über.

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Anschließend wieder Die Strafe, die sich mit zunehmender Dauer und Hit­dichte ihres Sets förm­lich in einen Rausch spiel­ten. Knaller fol­gte auf Knaller und als der viel­stim­mige Pub­likum­schor „Him­mel hil­ft nicht“ mit­sang, hat­te ich tat­säch­lich Gänse­haut am ganzen Kör­p­er. Die kom­plette Setlist find­et sich in der Galerie. Der Boden klebte irgend­wann vom vie­len Bier, die Scheiben waren von der Hitze kom­plett beschla­gen und über­all sah man nur noch glück­liche Gesichter. Auf dem Oberdeck genossen viele die Aus­sicht auf das nächtliche Magde­burg und pafften, was das Zeug hielt… Die Fahrt bis zur Schleuse Niegripp verg­ing wie im Fluge und um Punkt 21.00 Uhr kamen wir wieder an der Anlegestelle im Stadt­park an. Die Gäste wur­den gebührend ver­ab­schiedet, die Bands schip­perten zum Aus­laden noch weit­er nach Schönebeck und ver­ließen die MS Mar­co Polo mit einem über­glück­lichen Gefühl…

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Schon merk­würdig, wenn man plöt­zlich mit ein­er Band unter­wegs ist, deren erste Plat­te man 1995 gekauft hat und der man über die Jahre als Hör­er immer treu geblieben ist… Was bleibt zu sagen… DANKE für die vie­len guten Gespräche mit aus­nahm­s­los net­ten Leuten, die ich an diesem Abend geführt habe… DANKE an Kai, Bud­de und Torsten von Die Strafe, die diesen großen Spaß mit­gemacht haben. DANKE für ein großar­tiges Konz­ert und DANKE für die geschenk­te Krunk-LP. DANKE an alle, die uns bei der Vor­bere­itung unter­stützt haben. DANKE an das gesamte lei­dens­fähige Schiff­steam und ganz beson­ders den Kapitän. Und natür­lich ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle Tick­etkäufer. Wir hof­fen sehr, ihr behal­tet diesen Abend in eben­so grandios­er Erin­nerung wie wir.

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