Annika Norlin

Jag talar inte svenska

Jag talar inte sven­s­ka – ich spreche kein Schwedisch. Bin aber trotz­dem seit langem Fan des Schaf­fens von Anni­ka Nor­lin, die mit ihren Bands Hel­lo Saferide und Säk­ert! seit Jahren die schwedis­che Indie-Pop-Szene unsich­er macht. Ger­ade ist mit Djäg­gdjur ein fan­tastis­ches neues Album von Säk­ert! erschienen. Dum­mer­weise ver­ste­he ich von den Tex­ten so gut wie nichts, was mich aber nicht von der Ein­schätzung „Fan­tastis­ches Pop-Album, wie es so nur aus Skan­di­navien kom­men kann“ abhält. Die gute alte nordis­che Har­monielehre – irgend­wie haben die Herr- und Damschaften da oben im Nor­den den Pop mit der Mut­ter­milch aufge­so­gen. Wer den ver­meintlichen sim­plen und eingängi­gen Pop von ABBA mal in seine per­fekt arrang­ierten Einzel­teile zer­legt hat, weiß wovon ich rede.

Hier­mit also wieder mal eine wärm­ste Hörempfehlung für Säkert!s neuestes Werk. Auch die alten Alben – es gibt eins in englis­ch­er Sprache – und alle Hel­lo Saferide-Sachen (durch­weg englisch) sind mehr als empfehlenswert.

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Einfach mal einen Schweden anrufen

Die Schwe­den waren schon immer die cool­sten Typen Europas. Die mit der schön­sten Land­schaft, den hüb­schesten Frauen, der besten Pop­musik und dem entspan­ntesten Gemüt. Jet­zt sind sie noch toller:

Ein­fach mal einen Schwe­den anrufen. Mal in Stock­holm durchk­lin­geln. Ich hab’s mit­tler­weile dreißig­mal pro­biert, hat­te viele nette Schwedin­nen und Schwe­den dran; nur lei­der die Anni­ka Nor­lin noch nicht. Ich ver­suche es weit­er. Seit ein paar Tagen näm­lich macht das Land Wer­bung für sich, indem man mit ein­er Per­son, die in Schwe­den lebt, tele­fonieren kann. Per Zufall­sprinzip wird man ver­bun­den, das The­ma: völ­lig egal. Wet­ter, Poli­tik, Fem­i­nis­mus, Mei­n­ungs­frei­heit, Fis­chen — was auch immer man ansprechen möchte, kann man mit dieser Per­son diskutieren.

Ruft doch auch ihr mal einen Schwe­den an. Es lohnt sich: +46 771/793 336.


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Annika Norlin & Das Malmö Sinfonieorchester

Am 11. Okto­ber 2015 gab sich Anni­ka Nor­lin zusam­men mit den Sym­phonikern des Malmö Sym­fo­niorkester die Ehre. Mit den Worten „Sie kön­nen tun, was Sie wollen“ über­gab Anna Storåk­ers, Pro­duzentin der neuen Konz­erthalle Malmö Live, den Staffel- bzw. Diri­gen­ten­stab für ein ganzes Woch­enende an Anni­ka Nor­lin. Mit Musik, Textbeiträ­gen und kün­st­lerischen Ergänzun­gen gestal­tete Frau Nor­lin das Pro­gramm nach ihrem eige­nen Ermessen. Es gab unter anderem ein TV-Serien-Quiz, einen Lit­er­atur­work­shop und diverse Textbeiträge. Als krö­nen­den Abschluß des Woch­enen­des spielte Anni­ka einige ihrer Songs (Säk­ert als auch Hel­lo Saferide) neu arrang­iert zusam­men mit dem Malmö Sym­phonieorch­ester. Den Stream dazu gibt es aktuell wieder im schwedis­chen Radio, allerd­ings nur für kurze Zeit. Hier der Link: Zurück­lehnen und genießen!

Falls jemand einen Mitschnitt braucht – ich habe natür­lich keinen. Denn ich weiß, das das Mitschnei­den nicht so ganz legal wäre, und als braver Inter­net­bürg­er halte ich mich natür­lich daran. Ich habe also ganz und gar nicht und unter keinen Umstän­den einen Mitschnitt des Streams in aller­fe­in­ster Qual­ität… Ihr müßt mir also keine E‑Mail schick­en und nach einem Mitschnitt des Streams fra­gen. Kon­tak­tadresse ste­ht irgend­wo da oben.

Track­list:
1. Mau­rice Rav­el: Fan­far från L’even­tail de Jeanne
2. Anna
3. The Quiz
4. Lone­li­ness Is Bet­ter When You’re Not Alone
5. Philip Glass: Com­pa­ny: Sats 1 & 2
6. Honung
7. Tobas Broström: Nordic Peace — My Best Friend
8. Last Nightbus
9. Allt som är ditt
10. Erland v Koch: Monolog nr 9 — High­school Stalker
11. Philip Glass: Com­pa­ny: Sats 3 & 4
12. This Body
13. 25 Days
14. Par­ent­ing nev­er ends
Gäs­tartist: Ashofak Baden
15. I For­got About Songs
16. Overall
17. Ditt kvarter
18. Dansa, fastän
19. Är du fort­farande arg?


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