Schallplatten

Die Firma — Kinder der Maschinenrepublik²

Als die Anfrage vom Major Label kam, das Book­let zur Neuau­flage der „Kinder der Maschi­nen­re­pub­lik“ zu gestal­ten, war ich sofort Feuer und Flamme.

Das Album der „Die Fir­ma“ bedeutet mir sehr viel, und die CD dazu lief gefühlt die ganzen frühen 90er Jahre durch. Jet­zt endlich erscheint das Album zu ersten Mal auf Vinyl und das ist mehr als überfällig.

So hat­te ich die große Ehre, Men­schen wie Key Pankonin oder Jonas Soubeyrand ken­nen­zuler­nen; bei­de gewis­ser­maßen Leg­en­den des ost­deutschen Unter­grunds und ide­ale Zeitzeu­gen für die Geschichte der Firma.

Ein Großteil der Bilder im 24-seit­i­gen Book­let stam­men von Jonas, der in den frühen 90er Jahren als eine Hälfte des Per­for­mance-Duos „Die Schar­la­tane“ im Gefolge der Fir­ma den Osten unsich­er machte. Fast alle Bilder im Book­let sind bis­lang unveröffentlicht.

Die Plat­te kommt als 2LP, enthält die Tracks der Orig­i­nal-CD, als Bonus die Tracks des gle­ich­nami­gen Tapes aus den 80ern und weit­eres Bonus­ma­te­r­i­al als download-only.

Wahlweise ist das Album auch mit dem mehr als empfehlenswerten Doku­men­tar­ro­man „Eine Puppe packt aus“ von Klaus Thaler alias Jonas Soubeyrand erhältlich, den man gele­sen haben sollte.

Hier ein klein­er Ein­blick ins Book­let. Das LP-Cov­er stammt nicht von mir. Es hat auch nichts mit der Orig­i­nalver­sion (CD) zu tun; ich finde es den­noch sehr gelungen.

Hier kann die Plat­te bestellt werden!

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Oma Dackelhans

Heißa, welch ein Freuden­tag! Meine Belegex­em­plare vom Major Label sind heute eingetrof­fen. Für die Neuau­fla­gen von Dack­el­bluts „Schützen & Fördern / Fluten & Tauchen / Japan“ und Oma Hans„Peg­gy & Abmel­dung“ sowie „Bre­men Zürich Karl­sruhe / Trap­per­fieber“ habe ich die Cov­er teil­weise re-dig­i­tal­isiert, jew­eils ein Book­let gestal­tet und fehlende Label ergänzt.

Die Plat­ten sind ab sofort im Schallplat­ten­fach­han­del oder direkt beim Major Label erhältlich.

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Frei zum Abriss

Micha vom Frei zum Abriss Kollek­tiv erwirbt sich durch die Wiederveröf­fentlichung lange ver­schol­len­er Perlen große Ver­di­en­ste. So hat der gute Mann in jüng­ster Zeit mit Sig­mund Jähn und die Jung­pi­oniere und Pla­ta o Plo­mo gle­ich zwei Schätze gehoben. Erstere waren der Vor­läufer der zu einiger Bekan­ntheit gelangten Ernährungs­fehler. Pla­ta o Plo­mo waren mir bis zur Veröf­fentlichung gän­zlich unbekan­nt, begeis­tern aber mit klas­sis­chem und musikalisch hochw­er­tigem 90er Jahre Emo.

Die Veröf­fentlichun­gen des Frei zum Abriss Kollek­tivs erscheinen als Lathe Cut in ver­schiede­nen Größen. Bis­lang auf 8″ geschnit­ten, wird die kom­mende Plat­te von Schnee­blind das 10″ For­mat haben. Die Qual­ität ist angesichts der Tat­sache, dass es sich nicht um gepresste Schallplat­ten han­delt, erstaunlich gut.

Wer sich also für diese mit­tler­weile his­torischen Klein­ode inter­essiert, dem seien die Links am Ende dieses Artikels wärm­stens ans Herz gelegt. Auf der Band­camp-Seite kann auch reinge­hört und dig­i­tal gekauft wer­den. Es wird zukün­ftig viele weit­ere Veröf­fentlichun­gen geben, die musikalisch ein bre­ites Spek­trum abdeck­en wer­den und sich nicht auss­chließlich auf das Heben his­torisch­er Arte­fak­te beschränken.

Frei zum Abriss auf Band­camp
Frei zum Abriss auf Insta­gram
Frei zum Abriss auf Discogs

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