Social Distortion

Der singende klingende Adventskalender (21)

Wir näh­ern uns dem Wei­h­nachts­fest in großen Schrit­ten. Ab sofort also nur noch Knaller­songs mit Charme, Dampf und Chuzpe. Die Creme de la Creme der guten Musik. High­lights am laufend­en Band. Hits, Hits und Hits ohne Ende. Ein Kracher jagt den näch­sten. Frischge­gartes aus dem Dampfkochkessel der musikalis­chen Vielfalt. Lieder, so schnell wie ein Tor­pe­do. Songs, so gut wie frisch­er Fisch. Weisen aus dem Mor­gen­land. Oder aus dem Abend­land, wenn es nicht vorher unterge­ht, wie viele ja ger­ade behaupten. Lieder, so schön wie die Nor­den. Alles singt. Alles lacht. Alles tanzt, weil’s Freude macht. Ein bunter Reigen musikalis­chen Frohsinns. Ein Pot­pour­ri der guten Laune. Stim­mung, Jux und Heit­erkeit. [Hier Gefasel Ihrer Wahl einfügen…]


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Heiwähwannowann!

Bevor ich hier gar nichts mehr poste, poste ich mal was vom High­way 101. Auf sel­bigem bin ich näm­lich ger­ade unter­wegs und während links die ertra­gre­ichen Äck­er der oberen Unter­börde vor­beirauschen, geben sich zur recht­en der Herr Fuchs und der Herr Hase ein fröh­lich­es Stelldichein beim Skat mit Meis­ter Dachs. Und während in Vil­lari­ba noch gescheuert wird, wird in Vil­l­aba­cho schon gefeiert. Glück­lich soll der Spanier sein, nur die Jugen­dar­beit­slosigkeit (21,7%) macht ihm zu schaf­fen. Es grünt so grünt wenn Spaniens Blüten blühen, was man von der iberischen Wirtschaft nicht behaupten kann. Ein Maulti­er ist kein Esel und ein Drom­e­dar kein Kamel. Es beste­ht also noch Hoff­nung. Auch ich hoffe — auf mehr Blog­posts mit noch mehr Gehalt und darauf, daß am Ende alles gut wird.

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Schall & Wahn

Heute mal wieder ein paar Fotos mein­er Schallplat­ten-Neuer­wer­bun­gen der let­zten Monate. Nicht um anzugeben, wie ein boshafter Kom­men­ta­tor in der let­zten Folge von Schall & Wahn so hanebüchen behauptete, son­dern um euch die Möglichkeit zu geben, sich mit mir zu freuen. 😀 Die Galerie wird fort­laufend erweit­ert und ist immer auf der Foto-Seite der BB zu finden.

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Begin­nen wir mit Iron Chic. Die neue 7″ der amerikanis­chen Buben bewegt sich wie immer stil- und ziel­sich­er im Fahrwass­er des melodiösen Punkrocks auf eine Insel der Glück­seligkeit zu. Zwei Songs auf der B‑Seite die es nur auf dieser Sin­gle gibt. Für mich eine der besten Bands auf dem Gebi­et des emo­tionalen Vollrocks.

Mor­ris­sey hat sein Glam­ouros Glue (wieder)veröffentlicht. Die bei­den 7″, eine davon als Pic­ture-Disc, warten mit exk­lu­siv­en B‑Seiten auf. Eine Maxi-CD gehört auch noch zum Pack­age; find­et hier allerd­ings wegen der Beschränkung auf Vinyl keinen Ein­tritt zum Foto.

Die Sharks schwim­men in der Schnittmenge aus The Gaslight Anthem, The Clash und Fällt­mir­grad­nichtein. Und dort schwim­men sie sehr sehr gut. Sehr hüb­sche siebbedruck­te 7″ von den net­ten Jungs von Cof­fee­breath And Heartache aus Biele­feld. Die wahrschein­lich näch­ste Veröf­fentlichung der Her­ren CAH wird übri­gens der Long­play­er der Ban­quets sein, auf den ich mich schon wie blöde freue.

Die Box­ham­sters sind mit­tler­weile seit Jahrzehn­ten sowas wie meine Haus- und Hof­band. Ein guter Kumpel, auf den man sich immer ver­lassen kann. So auch auf der neuen 7″ Philipp goes to Kinder kriegen, die mit zwei exk­lu­siv­en Titeln aufwartet. Im übernäch­sten Bild fol­gt — unter­brochen durch den fan­tastis­chen Emo-Post-Noise-Rock von Radio Bur­roughs aus Dres­den — das hüb­sch grau mar­mori­erte The­saurus Rex der Ham­ster­buben neb­st Bonus‑7″. Must have!

Agnes Obel kommt aus Däne­mark und verza­ubert jeden Regen­tag mit ihrem melan­cholis­chen und sehr reduzierten Pop. Die Plat­te knis­tert vom ersten Tag an — was das Vergnü­gen ein wenig schmälert.

Zu Dean Dirg schreiben wäre wie zu Architek­tur tanzen. Halt die Schnauze.

Clara Luzia hat nun auch erst­mals (?) Vinyl veröf­fentlicht und dabei keine Kosten und Mühen gescheut. Wun­der­hüb­sches Gate­fold-Cov­er mit mp3-Down­load-Code. Tolles Album auch, weniger pop­pig als der Vorgänger, aber nicht min­der gut.

Zu Frank Turn­er hab ich schon eine Menge geschrieben. Hier kom­men noch ein paar Sätze: Während Rock & Roll als Zwis­chen­mel­dung und Fin­gerübung im schö­nen 10″-Format durchge­ht, fol­gt gle­ich daneben das neue Eng­land Keep My Bones im schnuck­e­li­gen grü­nen Vinyl (750 Exem­plare). Die CD ist zusät­zlich dabei. Außer­dem aus­nahm­sweise mit an Bord: Das Album als Deluxe-CD mit drei Bonus-Tracks. Yum­my, Yum­my, Yummy!

Zwei Tage : Ohne Schnupftabak — So sieht DIY in Vol­len­dung aus. LP, CD, DVD, Plakat, Schnupf­tuch, Feuerzeug, But­ton, Aufk­le­ber. Und dazu noch ein großar­tiges Punkalbum, das lange nach einem eben­bür­tigem Geg­n­er suchen muß. Großes Kino, welch­es von innen wie außen begeistert.

Lei­der war ich beim let­ztwöchi­gen Konz­ert der The Weak­erthans in Berlin ver­hin­dert. Ich hoffe, ihr hat­tet viel Spaß. Nett jeden­falls, daß ihr so fre­undlich wart, und mir die let­zte 7″ von Weak­erthans-Sänger John K. Sam­son mit­ge­bracht habt. 🙂 Übri­gens gab’s beim Ham­burg­er Konz­ert der Schwächer­alse Besuch auf der Bühne: Frank Turn­er sprang bei Pam­phle­teer mit ein. Ein Fest!

Epis­ch­er Postrock aus Schwe­den von Ef. Fan­tastis­ches Dop­pelal­bum mit großar­ti­gen, sphärischen Klän­gen in super­schick­er Auf­machung. In dieser Pre­order-Ver­sion gibt’s davon wohl ganze 100 Stück. Unbe­d­ingt das Album mal antesten, oder ein­fach den let­zten Son­ntag­mor­gen-Song hören. Grandiose Platte!

Social Dis­tor­tion haben das beste Album des ersten Hal­b­jahres abgeliefert. Lei­der hab ich mich an Hard Times And Nurs­ery Rhymes über­hört und laß es erst­mal ’ne Weile ruhen. 1000 gab’s in gelbem Vinyl (bis 100 Dol­lar bei eBay), 2500 in rotem und den Rest in Schwarz.

Ahoj!

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Frank Turner/Social Distortion in Leipzig

Manch­mal muß man ein­fach weg. Wir schreiben das Jahr 2011, es ist der 2. Juni und Deutsch­lands Väter feiern ihren Vatertag. Die Straßen sind über­füllt mit voll­trunk­en­em Pöbel und mein väter­lich­er Nach­bar meint, er müsse den Nach­mit­tag mit Bums- und Fick­musik ((Man verzei­he mir die für meine Ver­hält­nisse ungewöhn­lich derbe Wort­wahl. Es ist, wie es ist.)) ausklin­gen lassen. Nicht nur, daß es nun laut Uff uff uff, heut‘ fahr’n wir in den Puff schallt, nein, es ist ihm offen­bar auch nicht im ger­ing­sten pein­lich. Bevor ich also zur Axt greifen kann um dem Grauen ein ver­di­entes Ende zu bere­it­en, sat­tele ich meinen alten Klep­per und ori­en­tiere mich in Rich­tung Leipzig. Denn reich hat man mich beschenkt, eine Karte für Frank Turn­er und Social Dis­tor­tion bekam ich zu meinem Geburt­stag übereignet.

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