Arcade Fire in Paris

Hier ausgeliehen:

Abt. ‚Inno­va­tion‘ und so: Die Con­certs A Emporter des franzö­sis­chen Video-Blogs Le Blo­gothèque haben mit­tler­weile schon Kult-Sta­tus und es sind nicht nur kleine und unbekan­nte Szene-Bands, die ihre kurzen Unplugged-Sets an ungewöhn­lichen Orten in Paris spie­len. Da gibt es Auf­nah­men der Cold War Kids im Schul­bus, Neil Hastead von Mojave 3 im Fen­ster eines pit­toresk-franzö­sis­chen Alt­baus, The Divine Com­e­dy an ein­er Straße­necke und The Hid­den Cam­eras am Canal Saint Mar­tin. Es ist schön, diese Videos zu sehen, unab­hängig von den immer tollen Neu-Inter­pre­ta­tio­nen und Umdich­tun­gen, sie zeigen vor allem, dass die Indie-Szene tat­säch­lich noch zu funk­tion­ieren scheint, egal, wie oft ihr Tod angesichts kom­merziellen Erfol­gs noch her­beigere­det wird. So ist es beson­ders schön, dass eines der beein­druck­end­sten Doku­mente der Rei­he nun aus­gerech­net Arcade Fire zeigt. Da steckt die kom­plette Band, inklu­sive Bläsern und vie­len Stre­ich­ern, also in dur­chaus mon­u­men­taler Beset­zung, eng gepresst im Aufzug des Paris­er Clubs Olympia und spielt eine wun­der­schöne Ver­sion vom neuen Track Neon Bible, bevor sich schließlich die Türen öff­nen und eine über­wältigte Men­schen­menge im Foy­er den Klas­sik­er Wake Up feiert. Atmo­sphärisch unglaublich dicht und lei­den­schaftlich einge­fan­gen hat das Ereig­nis Vin­cent Moon. Großar­tiges Doku­ment ein­er großen, ein­er ganz großen Band.

1 Kommentar zu „Arcade Fire in Paris“

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