Popsplitter aus Brandenburg

Bei meinem gestri­gen nächtlichen youtube-Aus­flug habe ich die rbb-pop­splits ent­deckt. Die pop­splits sind 15-minütige Beiträge, die die Entste­hungs­geschichte eines Songs beschreiben:

Songs, die Rock- und Popgeschichte geschrieben haben
Sie sind Ever­greens, Longseller und Hits für die Ewigkeit. Aber wie sind sie ent­standen? Welche span­nen­den, bewe­gen­den oder gar tragis­chen Ereignisse ste­hen hin­ter „Hier kommt Alex“, „Ohne dich“, „Am Fen­ster“, „Neue Män­ner braucht das Land“, „Kling Klang“ und vie­len anderen?

„pop­splits“ – Ein Song und seine Geschichte
Seit 2001 begeis­tern die Entste­hungs­geschicht­en großer Hits der Pop­musik täglich die Hör­er von Radioeins vom Rund­funk Berlin-Bran­den­burg (RBB). Auch auf CD und als Buch sind sie sehr erfolgreich.

In den bere­its gesende­ten Fol­gen kamen unter anderem Die Ärzte („3‑Tage-Bart“), die Rain­birds („Blue­print“) oder Fettes Brot („Schwule Mäd­chen“) zu Wort. Auch abso­lut inter­es­sant sind Phillip Boa („Con­tain­er Love“) und 2Raumwohnung („Wir trafen uns in einem Garten“). Die Links zu den Videos find­et ihr am Ende dieser Seite.

Die mit Abstand schön­ste Geschichte jedoch, die Entste­hung von Seligs „Ohne Dich“ erzählt Jan Plewka, der Sänger der Band. Zusam­men mit seinem Fre­und, dem Schaus­piel­er und Sänger Marek Harloff (heute zusam­men mit Plewka bei Tem­peau), heck­te er einen per­fi­den Plan aus um das Herz von Kather­ine zu gewin­nen; einem Mäd­chen, in das er unsterblich ver­liebt war. Sehr char­mant vor­ge­tra­gen, wirk­lich schön und abso­lut glaub­würdig. Aber seht selbst…

rbb pop­splits
Jan Plewka und Marek Harloff
über die Entste­hung von Seligs „Ohne Dich“ — Teil 1

Teil 2

Weit­ere ver­füg­bare Beiträge der Rei­he auf youtube hier klick­en.

5 Kommentare zu „Popsplitter aus Brandenburg“

  1. Gerne. Peter Hein ist … ähem … schwierig, aber ich mag ihn. Ein Charak­terkopf im Heer der Gle­ichgeschal­teten. Boa ist auch sehr inter­es­sant und anscheinend auch sehr schwierig. Ich glaub, Pia Lund ist immer noch sauer. 😉 Der Beitrag mit den Ärzten ist sehr lustig, beson­ders natür­lich die Geschichte mit dem „Geili-geili-Super­typ“. Einzig das Gequatsche von Campino ist verzicht­bar, vor allem auch, weil es gar nicht mehr um den Ursprung von „Hier kommt Alex“ geht, außer in den let­zten 10 Sekun­den des Beitrags.

    Es gibt übri­gens neue Fol­gen (Klick für Sende­ter­mine) auf dem rbb, ich bin schon ges­pan­nt und verbleibe in freudi­ger Erwartung.

  2. Frank, das weißt Du in Deinem Bran­den­burg, wo die Ultra­kurzwellen Dir Radio Eins täglich ins Haus strahlen. Wir haben lei­der nur radio saw, ffn und NDR2. Oder MDR-Info, den Sender bevorzuge ich, weil er am wenig­sten nervt. 😉

    Danke für den Link, inter­es­san­ter Leses­toff für Stunden!

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