Oldies not Goldies

Bei soviel guter Musik hier im Blog wird es höch­ste Zeit, ein Gegengewicht zu schaf­fen. Schauen wir dem Grauen ins feiste Antlitz und quälen uns selb­st mit furcht­baren Büh­ne­nout­fits, grauen­haften Har­monien und dus­seli­gen Texten!

Es gibt eine ganze Menge Songs die mir tierisch auf den Zeiger gehen, ein Großteil des im For­ma­tra­dio totge­dudel­ten Mülls gehört dazu. Aber beispiel­sweise auch Songs die landläu­fig als „Oldies“ beze­ich­net wer­den, irgend­wie finde ich zu einem Großteil der Hits der 60er, 70er (und dem Besten von heute!) kein­er­lei Zugang. Das kön­nte natür­lich an meinem — im Oldiemaßstab bemesse­nen — zarten Leben­salter liegen. Eventuell sieht das in 10 bis 15 Jahren ganz anders aus, wenn näm­lich beispiel­sweise „Nev­er Let Me Down Again“ von Depeche Mode als Oldie gilt. Toller Song, neben­bei bemerkt.

Hier drei der gruselig­sten Beispiele, bei deren Erklin­gen ich fluchtar­tig die Beine in die Hand nehme. Sollte mich jemand also ein­laden wollen und dann vielle­icht doch lieber vorzeit­ig loswer­den wollen: ihr wißt nun, was zu tun ist!












Ich hoffe mit diesem Beitrag zur har­monis­chen Gestal­tung des Woch­enen­des beige­tra­gen zu haben. Ein schönes sel­biges allseits!
Schmeißt einen Riemen auf die Orgel, aber bitte keine Oldies!

4 Kommentare zu „Oldies not Goldies“

  1. haha­ha! objek­tiv gese­hen ist wohl vieles .… scheiße. aber das sind doch trash-perlen. rubettes sind aber schon unerträglich, das stimmt. „oböla­di-obla­da“ ist ja immer­hin von den bea­t­les. also ich kön­nte mir diese schwarzweiss-fressen und die lusti­gen klam­ot­ten und das verkrampfte gehabe stun­den­lage anse­hen. allerd­ings ist es wohl wirk­lich eine frage des alters — 5 oder 6 jahre kön­nen ne menge aus­machen. so zeugs erin­nert mich irgend­wie an kinderge­burt­stage der frühen siebziger. aber david dun­das: das ist ja hyp­no­tis­ch­er funkiger dance-pop! mit 12 fand ich das irre, danke torsten dass ich das noch mal sehen durfte!

  2. Bin lei­der schon mit Horst Köh­ler zum Kaf­fee verabre­det. So werde ich das hier lei­der ver­passen müssen, wirk­lich zu schaaaaaaaaaade! Hab gestern die Plakate in HDL gese­hen, die sind ja nur noch zu zweit?! Was ist mit dem drit­ten Bad Boy passiert, ist er zum Good Boy mutiert? Ich finde, das ist eine Google-Recherche wert!

  3. Herr Nor­ris, an die Musik auf meinen Kinderge­burt­sta­gen kann ich mich lei­der nicht mehr erin­nern. Aber wirk­lich inter­es­sant, was 6 Jahre Alter­sun­ter­schied aus­machen, denn die „Blue Jeans“ waren es defin­i­tiv nicht. Naja, Osten halt, wir hat­ten nur eine zerkratzte AMI­GA-Plat­te von Nana Mousk­ouri und mußten anson­sten fröh­lich selb­st sin­gen. Arbeit­erkampflieder, ver­ste­ht sich. 😉

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zur elektronisch erhoben und gespeichert werden. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an sachbearbeitung@boerdebehoerde.de widerrufen.

Nach oben scrollen