Heute ist sie angekommen, meine Angelika Express-CD. Ich bin offizieller Angelika Express-Aktionär und habe einen Anteil im Wert von 50,- EUR am neuen Album erworben. Die Band hat — erstmalig in Deutschland — sich das Album von Fans und Förderern finanzieren lassen. Wie das genau funktioniert, steht hier. Wie bei „richtigen“ Aktien auch, ist man als Aktionär am Gewinn beteiligt. Außerdem gibt es die Single-CD und das Album gewissermaßen gratis. Es geht mir nicht um Gewinnmaximierung, ehrlich gesagt, halte ich die notwendigen Verkaufszahlen für heutzutage nur noch schwer erreichbar. Interessant aber ist es allemal, bei so einer Pionieraktion dabeisein zu können. Bin gespannt, wie sich die ganze Geschichte in den nächsten Wochen und Monaten nach der Veröffentlichung entwickelt. Ins Album hab ich noch nicht reingehört, werde das aber morgen nachholen.
Schönster Nebeneffekt: Als offizieller Aktionär bin ich namentlich im Booklet erwähnt.
So von Aktionär zu Aktionär: Amazon bezeichnet AE im Zuge der Rezension dieses wahrlich großartige Album als „die Toten Hosen des denkenden Mannes“. Die haben ja mal wirklich ganz genau hingehört!
Na, da bin ich mal gespannt auf das Album! Du stehst übrigens 3 Zeilen über mir. 😀
Ich kenne bisher nur die EP „Was wollt ihr alle“. Gefällt mir sehr gut und auf meinem Radiosender des Vertrauens motorfm auch ein Dauerbrenner.
Sorry, die Angelika Express-Platte ist ein Haufen gequirlter Kacke. Totale Fehlinvestition, oder um im Aktienjargon zu bleiben: Verspekuliert! Auf gutgelaunt getrimmter, penetrant instrumentierter Dicke-Eier-Rock. Widerlich.
Hört lieber mehr Sarah Blasko, Leute!