Heute mal etwas ganz anderes: Ein vertontes Gedicht der Hamburger Slam-Poetin Xóchil A. Schütz.
„Xóchil A. Schütz fällt zunächst mal durch ihren Namen auf, die Erklärung aber ist einfach: Xóchil ist der Mädchenname dieser Künstlerin, ein mexikanischer Indianername mit der Bedeutung „Maisblüte“. Das A., so sagt sie selbst, „steht profan für meinen zweiten Vornamen Andrea“. So besonders wie der Name ist das, was sie auf immer mehr Bühnen vor einem immer größer werdenden Publikum mit Bravour präsentiert: Sie tourt als Performance-Poetin zu Poetry-Shows und fesselt mit ihren Worten die Menschen. Und sie überzeugt bei diesen „Dichterwettkämpfen“. Ruhig und eindringlich wird es, wenn Xóchil auf der Bühne ist, manchmal erotisch, manchmal traurig, mitunter gibt es auch Spuren von Humor.“ (Quelle)
Xóchil A. Schütz — „Gute Mächte“
[audio:http://www.xochillen.de/track/01-Track-01.mp3]
Famose Poesie, eine tolle Stimme und ein exzellenter (Text-)rhythmus. Sicherlich nix für jeden Tag, aber für einen sonnigen Sonntag absolut geeignet. „Gute Mächte“ erinnert mich von Stimmung und Text her ein wenig an „Millionen Legionen“ der Fantastischen Vier.
Xóchils Debütalbum „Perlenkind“ erscheint am 25. April 2009. Zwei weitere kostenlose Downloads und einige Leseproben aus ihrem Textschaffen gibt es auf ihrer Homepage.