Mutmaßlich sehenswert: Einstürzende Neubauten — „Elektrokohle (Von wegen)“

Am 21. Dezem­ber 1989 gaben die Ein­stürzen­den Neubaut­en ihr erstes Konz­ert in der DDR. Regis­seur Uli Schuep­pel drehte mit seinem Film Elek­trokohle (Von wegen) keine Musik- son­dern eine Wende-Doku, die ver­sucht, die Stim­mung in der unterge­hen­den DDR widerzuspiegeln.

Eigentlich passten die Neubaut­en nicht in die spießige DDR und nur alle, die mehr woll­ten, als brav in Sch­ablo­nen zu leben, sam­melten sie auf Tapes. Aber da dann die Wende wieder extrem cool und post­mod­ern war, weil jedes DDR-Anrüchige zu einem Sym­bol des Unter­gangs wurde – passte es irgend­wie auch, dass die Punk- und Post-Indus­tri­al-Band mit ihrer Zer­störungswut im Wil­helm-Pieck-Saal des VEB Elek­trokohle Berlin-Licht­en­berg spielte. (Quelle)

Kino.de

Danke an Jule für den fre­undlichen Hinweis.

10 Kommentare zu „Mutmaßlich sehenswert: Einstürzende Neubauten — „Elektrokohle (Von wegen)““

  1. uiii … das ist sich­er sehr spannend 🙂
    der junge blixa *g … hehe ja damals gab es plöt­zlich sooo viele konz­erte und wieder hat­te berlin die nase vorn … in der prov­inz spiel­ten nun all die bish­er ange­sagten ddr-szene-bands und in berlin gab sich die „west-elite“ die türklinke in die hand

  2. jule wäscht sich nie

    Ja der Stadt kann sich eben nie­mand wirk­lich entziehen..es sei denn der­jenige ist bere­its tot. Und ger­ade damals hat­te die einen ganz beson­deren charme..ach und schon wieder wirds nos­tal­gisch. Nein, nein! Guter Film, sich­er sogar.

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