März 2010

Der gute Landfilm: (500) Days Of Summer

Nach län­ger­er Zeit mal wieder ein guter Land­film zur fre­undlichen Empfehlung.

(500) Days Of Sum­mer erzählt die Geschichte von Tom (Joseph Gor­don-Levitt) und Sum­mer (Zooey Deschanel). Seit sie die Schwelle zur Grußkarten­fir­ma, in der er arbeit­et, über­schrit­ten hat, ist sich der Möchte­gern-Architekt sich­er: Sum­mer ist die Frau, mit der er sein restlich­es Leben ver­brin­gen möchte. Doch Toms Traum­frau glaubt wed­er an die Liebe, noch will sie eine Beziehung führen. Abge­se­hen von diesem fun­da­men­tal­en Wider­spruch haben Sum­mer und Tom jedoch so viele Gemein­samkeit­en, dass sich aus der Bürobekan­ntschaft bald eine Fre­und­schaft mit Extras entwick­elt. Als Sum­mer die Qua­si-Beziehung nach 500 Tagen himm­lis­ch­er Höhen und trau­ma­tis­ch­er Tiefen schließlich been­det, ruft sich Tom die prä­gend­sten Momente ihres Zusam­men­seins immer wieder vor Augen, um her­auszufind­en, warum sein Hap­pi­ly Ever­after ein solch jäh­es Ende fand… (Quelle und sehr gute aus­führliche Rezen­sion)

(500) Days Of Sum­mer wird nicht-lin­ear und dadurch sehr orig­inell erzählt. Der Film springt ständig vom Anfang zum Ende der 500 Tage dauern­den Beziehung zwis­chen Sum­mer und Tom. Das läßt die 90 Minuten Filmvergnü­gen wie im Fluge verge­hen. Die bei­den Haupt­darsteller machen ihre Sache exzel­lent. Der Plot ist real­is­tisch, mit erfreulich niedrigem Kitschanteil (geht gegen Null) und herz­er­wär­mend schön. Abgerun­det wird das Filmvergnü­gen durch einen exzel­len­ten und tat­säch­lich in jedem Augen­blick passenden Sound­track, u. a. mit The Smiths, Feist, Regi­na Spek­tor und Wolf­moth­er. …gut auch, zu wis­sen, daß jed­er Sum­mer eine Autumn folgt. 😉

Kleine und feine Indie-Per­le, uneingeschränk­te Guckempfehlung!

Offizielle Web­site

Kino.de


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Fünf Kaffeemaschinen (B‑Seite)

35 lange Jahre währt die Regentschaft des Schleck­er-Imperi­ums nun schon. Aus Anlaß der Feier­lichkeit­en hat man sich in der Chefe­tage entsch­ieden, ein paar Preise unters Volk zu wer­fen. Ent­ge­gen jedem Zeit­geist und pro gesun­dem Men­schen­ver­stand entsch­ieden sich die Her­ren aus der ober­sten Etage für die Ver­losung von 5 form­schö­nen Kaf­feemaschi­nen. Kein über­teuert­er Gad­get-Son­der­müll mit Milchauf­schäum­funk­tion, Espres­so-Taste und Inter­net-Anbindung; nein, es gibt richtig schöne echte ganz ordinäre Kaf­feemaschi­nen zu gewin­nen. Ich spreche dieser Reduzierung auf das Wesentliche ganz entsch­ieden meine wohlwol­lende Bil­li­gung aus! In gren­zen- und schranken­losen Zeit­en wie diesen, soll­ten wir wieder ler­nen uns über die kleinen Dinge des All­t­ags zu freuen und kleinere Brötchen back­en (bzw. kleinere Täss­chen kochen…). Ursprünglichkeit, Sach­lichkeit und das Über­denken des eige­nen Anspruchs und Bedarfs — das sollen die Schlag­worte sein — im Schleck­er-Imperi­um wie ander­swo! Bravo!

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Fünf Kaffeemaschinen (A‑Seite)

35 lange Jahre währt die Regentschaft des Schleck­er-Imperi­ums nun schon. Aus Anlaß der Feier­lichkeit­en hat man sich in der Chefe­tage entsch­ieden, ein paar Preise unters Volk zu wer­fen. Ganze 5 — in Worten: fünf! — Kaf­feemaschi­nen hat Schleck­er aufge­tan und haut sie zum Fir­men­ju­biläum raus. Welch großar­tige Gnade! 5 — in Worten: fünf! — popelige Kaf­feemaschi­nen im Gesamtwert von vielle­icht 200 EUR! Und das nach 35 Jahren Mega­su­per­dauer­tief­st­preisen durch Hunger­löhne, Qua­si-Leibeigen­schaft und mis­er­able Arbeits­be­din­gun­gen! 5 — in Worten: fünf! — ver­dammt-ver­maledeite Kaf­feemaschi­nen! 5 — in Worten: fünf! — ordinäre Kaf­fe­maschi­nen für 35 Jahre Treue?! Ich! faß!! es!!! ja!!!! wohl!!!!! nicht!!!!!!

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