Juli 2010

Versöhnliches zum Wochenende

TV-Repor­terin Sara Car­bonero staunte nicht schlecht: Bei ihrem Inter­view mit dem spanis­chen Tor­wart Iker Casil­las drück­te ihr der 25-Jährige plöt­zlich einen Kuß auf die Lip­pen. Gehörnte Ehemän­ner sind bei dieser amourösen WM-Ein­lage allerd­ings nicht zu bekla­gen — pri­vat sind bei­de ein Paar.

Die 25-Jährige, bei der WM für den Sender „Telecin­co“ im Ein­satz, fragt ihn zu seinen Gefühlen nach dem Titel­gewinn. „Ich danke den Men­schen, die mich immer unter­stützt haben, meinen Eltern, meinem Brud­er…“, spricht Casil­las mit gebroch­en­er Stimme und bricht gerührt ab.

„Es macht nichts“, ver­sucht Car­bonero ihren Fre­und zu beruhi­gen. „Lass uns ein biss­chen über das Spiel reden und dann zu der Frage zurück­kom­men.“ Doch der Keep­er hat anderes im Sinn. Mit gehoben­em Zeigefin­ger schüt­telt Casil­las den Kopf, zieht die braun­haarige Schön­heit an sich her­an und drückt ihr jew­eils einen Kuss auf die Lip­pen und auf die rechte Backe. Wort­los ver­schwindet er in der Kabine. „Madre mía — meine Güte“, ringt Car­bonero um Fas­sung und gibt ver­dutzt zurück ins Stu­dio. (Quelle)

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Am Tag als die D‑Mark kam

Vor ziem­lich genau 20 Jahren erre­ichte die dama­lige D‑Mark die dama­lige DDR. Unter­wegs auf den Spuren west­deutsch­er (Markt-) Erober­er in der DDR im Jahr 1990 zeigt sich der Sender Phoenix in dieser Doku­men­ta­tion: Banken und Ver­sicherun­gen, Fleis­chket­ten und Lebens­mit­tel­grossis­ten, Kaf­fee- und Zigaret­ten-Konz­erne eben­so wie Rheumadeck­en­verkäufer sind am Start, um den neuen unver­hofften Markt von poten­ziellen 17 Mil­lio­nen Kon­sumenten unter sich aufzuteilen. Mit glitzern­den Ver­pack­un­gen, ver­führerischen Lockange­boten und kleinen Geschenken ver­suchen west­liche Unternehmer, sich durch schnelle Verträge Mark­tan­teile langfristig zu sich­ern. Angesichts dieser Maß­nah­men sol­i­darisch zu sein und auch nach heimis­ch­er (DDR)-Ware Auss­chau zu hal­ten, ist für die staunend und abwartend daste­hen­den DDR-Bürg­er nicht leicht.

Prädikat: Beson­ders sehenswert. Die Doku läßt sich lei­der nicht ein­bet­ten, deshalb nach­fol­gend die Links zu allen fünf Teilen. Ansehen!

Teil 1 | 2 | 3 | 4 | 5 auf Youtube

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