Frivoler Weihnachtsgruß

Ein „friv­o­l­er Wun­schzettel an den Wei­h­nachts­mann“ aus dem Amtlichen Mit­teilungs­blatt der Gemeinde „Hohe Börde“ vom 8. Dezem­ber 2010. Für das Grauen in ganz­er ungeschmink­ter Länge bitte aufs Bild klick­en. Ich erlaube mir, ein wenig weiterzudichten:

Ich bin der Klaus und dichte wirr,
doch vorher spül ich noch Geschirr.
Mir läuft der Sab­ber aus den Nüstern,
ich muß euch leise etwas flüstern:
Ich bin der Bock vom Bördetal
und meine Alte kann mich mal!

Ich steh total auf junge Dinger,
da grab­schen schon mal meine Finger.
Dere­inst ich an die Falsche kam,
mein Kopf gehörig Schaden nahm.
Ich spürte ihrer Fäuste Kraft,
bis hin zu meinem Magensaft.

Die Prügel die kam ger­ade recht,
für mich not­geilen Bauernknecht.


6 Kommentare zu „Frivoler Weihnachtsgruß“

  1. jule wäscht sich nie

    gott..das ist trist und macht albträume..rote strapse und ein minirock.vielleicht ein­fach mal in den puff gehen statt dem wei­h­nachts­mann zu schreiben…menschen sind manch­mal das geschmack­los­es­te auf der welt.

  2. Ihr habt doch alle keine Ahnung — Klaus ist ein echter Kün­stler! Er ist gegen jegliche Reim­struk­tur, gegen Moral und Geschmack, gegen Wei­h­nacht­en in sein­er tra­di­tionellen Form — Klaus ist ein Rebell, ein Kon­tro­vers­er, ein Anti­held — jawoll!!! 😈 Aus Klaus wird noch ein ganz ganz Großer! :mrgreen:

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