Januar 2011

The Ruins Of Detroit

Die Stadt Detroit hat ihre besten Zeit­en hin­ter sich: Inner­halb von einem hal­ben Jahrhun­dert ver­lor Detroit fast eine Mil­lion Men­schen und damit die Hälfte sein­er Bevölkerung. Viele Gebäude in der Innen­stadt sind inzwis­chen ver­lassen. Als die let­zten Mieter aus­zo­gen, wur­den die Heizun­gen run­terge­dreht, der Strom abgeschal­tet. In die leer­ste­hen­den Gebäude sick­erte Wass­er ein, der Frost sprengte Risse in Wände und Säulen, Fen­ster zer­brachen. Die Abriss­birne gab vie­len Baut­en den Todesstoß.

35 Prozent des Stadt­ge­bi­ets sind inzwis­chen unbe­wohn­bar. Ein­drucksvoll haben die franzö­sis­chen Fotografen Yves Marc­hand und Romain Mef­fre zu Beginn des 21. Jahrhun­derts den Ver­fall doku­men­tiert — ihre Bilder zeigen das Ende ein­er Ära. (Quelle)








Mehr Infos auf einestages.
Mehr Fotos auf den Seit­en der Fotografen Yves Marc­hand und Romain Mef­fre.

© Fotos: Yves Marc­hand und Romain Meffre

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Kannst ja fasten!

Säk­ert! sind dem einen oder anderen Leser dieses KäseMit­teilungs­blattes vielle­icht nicht gän­zlich unbekan­nt. Denn Säk­ert! sind sowas wie das schwedis­che Orig­i­nal von Hel­lo Saferide. Sel­bige wur­den an dieser Stelle schon desöfteren ulti­ma­tiv belob­hudelt. Gemein ist bei­den For­ma­tio­nen die Front­frau Anni­ka Nor­lin. ((… die übri­gens so toll ist, daß ich sie irgend­wann heirat­en werde. Dum­mer­weise weiß die Gute noch nichts davon!))

Säk­ert! arbeit­en ((augen­blick­lich?, wohl noch immer?, über­haupt schon?))an der Neu-Ein­spielung der Songs ihres let­zten Albums Fac­it. Dies­mal jedoch wird ent­ge­gen der orig­i­nalen schwedis­chsprachi­gen Fas­sung des Albums auf Englisch getex­tet und gesun­gen. Was mich sehr freut, denn irgend­wie sind die Schwe­den bei all ihrem Tal­ent für großar­tige Pop­musik mit ein­er phonetisch nicht unbe­d­ingt vorteil­haften Sprache geseg­net. Zumin­d­est was die Sin­gerei ange­ht. Und bis zum Release ver­steh ich eben weit­er­hin Kannst ja fas­ten! statt Dansa, fastän!, was übri­gens soviel wie „Tanz trotz­dem!“ bedeutet.



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Atlas der deutschen Alltagssprache 2011

Guten Tag, Grüezi, Grüß Gott, Servus, Moin Moin und Hallo!

Alle Jahre wieder startet die Philol­o­gisch-His­torische Fakultät der Uni­ver­sität Augs­burg ihre Umfrage zum regionalen Sprachge­brauch in den deutschsprachi­gen Län­dern (Deutsch­land, Öster­re­ich, der Schweiz, Nordi­tal­ien, Liecht­en­stein und Ost­bel­gien). Im Augen­blick läuft die 8. Runde. Die Ergeb­nisse der 7. Runde kann man sich hier anse­hen und erläutern lassen. In diesem Jahr erfahren wir u. a. wo man Pfannkuchen ißt, wo dage­gen Eierkuchen, Palatschinke, Plinse, Omelette oder Pangech. Außer­dem inter­es­sant und immer wieder abend­fül­lend: Die Diskus­sion über die Angabe der Uhrzeit. Ist es ger­ade Vier­tel nach 9, Vier­tel 10 oder 15 Minuten vor 15 Minuten vor halb nach 9? Das Vier­tel 10-Band zieht sich quer durchs Land, nur von Nieder­sach­sen nach West­en hin spricht man von Vier­tel nach bzw. Vier­tel vor.

Ich hat­te Anfang 2009 schon ein­mal auf dieses Pro­jekt hingewiesen, und zäh­le auch in diesem (heute sog­ar her­rlich son­nigem) Jahr auf Ihre Mitarbeit.

Aktuelle Umfrage (Achte Runde)
Atlas zur deutschen All­t­agssprache (Start­seite)
Ergeb­nisse der ersten sieben Run­den (links jew­eils das Wort auswählen)

Auf Wieder­se­hen, Adios, Servus und Tschüß! Wer nicht mit­macht, wird verk­loppt!

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