Helden trinken Ex. Soweit, so gut. Macht ja in Verbindung mit Extaler Mineralwasser auch Sinn. Was allerdings die Werbeagentur bewogen hat, einen fliegenden dicken Jungen auf den widernatürlich langen Unterarmen seiner hübschen Mutter schweben zu lassen, bleibt dem Betrachter rätselhaft.
*Fotos von Rückansichten von Lastkraftwagen.
Hattest du schon immer diese schicken Würfel an deinem Rückspiegel? 😉
Das sind keine Würfel, das sind Fuzzy Dices. Handsigniert von Mike Ness. Und die neue Social Distortion dazu auf Extra-Heavy-Stereo-Play. Was viele ahnten, aber niemand glauben will: Eigentlich bin ich ein Crooner!
Oh, da bemühe ich doch gleich mal mein 26-Bändiges Taschenlexikon um mich über den Begriff Crooner weiterzubilden 😉 Im Ernst: hatte ich noch nie gehört. Ach, die gute Behörde lässt nicht mal mich dumm sterben 😀 PS: Ich hätt’ gern den gleichen Frisör wie Mike Ness (das reimt sich)
Crooner trifft’s vielleicht nicht hundertprozentig, ist aber auf jeden Fall eine sehr elegante Art des Alterns. Herren jenseits der 40 sehen vor allem im Rockabilly/Hotrod-Bereich doch noch sehr ordentlich aus; deshalb orientiere ich mich für die Zukunft schon mal an denen. Braucht denn Mike Ness überhaupt einen Friseur? Der braucht doch eigentlich nur einen Kamm und Pomade! Abgesehen davon ist Dein Reim im vorherigen Kommentar glatt Elektroboys-Titel-verdächtig!
Ich gestehe offen, das mit dem Frisör ist von den Chefdenkern geklaut. 16 Ventile in Gold. Hehe, na bis zur vierzig haste doch noch locker Zeit. Aber das mit dem Reim aus dem ersten Kommentar war gar nicht so sehr beabsichtigt.
Wusstest du, dass der Gitarrist (fast?) aller Rachut Bands Andreas Ness heißt? 😀 Das kann doch kein Zufall sein. Große Gitarristendynastie 😀
Andreas und Mike Ness sind aber nur zwei Sprößlinge aus der GGD. Da gibt es nämlich noch Bren Ness-Ell, die Schwester von Andreas und Schwippschwägerin von Mike. Sie spielt meist im Grünen. Spontan fällt mir auch noch Ness Ie („Es Ist Satans Sehr Evile Nichte“ — rückwärts gelesen) ein. Vater Ness war also sehr sehr fleißig!
SD sind wahre Helden … leider habe ich die noch nie live gesehen …
Schatten, im Sommer hättest Du die Gelegenheit!
mein lieber Torsten … ich habe gerade ins neue Album reingehört und ich bin schockiert … wo ist die Kraft und die Leidenschaft???? meine Favoriten sind ‚White Light, White Heat, White Trash‘ und ‚Somewhere Between Heaven And Hell‘ .… aber davon ist auf der neuen Platte nix zu hören … gerade Cailfornia ist ja Arschwackelrock pur … das stimmt mich traurig 🙁
Das ist interessant Schattenmann, ich hör diese Feststellung grad zum zweiten Mal. Hab das Album einem guten Kumpel vorgeschlagen, und war mir 100%ig sicher, das es ihm gefällt. Ich bekam aber genau das gleiche Argument zu hören — Schweinerock für alte Männer. Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich diese Einschätzung sogar ein bißchen nachvollziehen. Nichtsdestotrotz ist es ein kräftiges, leidenschaftliches, bluesiges und vor allem souliges Album geworden. Höre „California…“ oder vor allem „Can’t take it with you“ und Du hörst die Seele/den Soul raus. Über die Schweinerockkomponenten kann man sicherlich streiten. Alex von Flight13 hat das Album im Vorwort des vorletzten Newsletters mit Kid Rock verglichen. Ein Vergleich, der schmerzt, als überspitztes Argument aber durchaus seine Berechtigung hat. Ich jedenfalls bin vom Album begeistert. Vielleicht bin ich aber auch nur ein alter Schweinerocker. 😉
also mit Kid Rock würde ich es nicht vergleichen, einfach aus der einstellung heraus und der geschichte … und das herr ness und konsorten ihre instrumente beherrschen steht außer frage, aber mir persönlich fehlt der biss und die bisherige kick-ass-attitüde
und hey, ich bin auch Schweinerocker, aber dazu nutze ich eben andere bands (ala ZZ Top o.ä.) 😉