März 2013

Seine Ruhe ist im Eimer

„Nur wenn Horst P. den Eimer auf­set­zt, hat er seine Ruhe.“ Auch euch ein ruhiges, wun­der­hüb­sches und angenehmes Oster­fest! Mein linkes Ohr brummt seit mein­er let­zten Erkäl­tung auch vor sich hin — ich versuch’s jet­zt auch mal mit einem Eimer…

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Kismet!

Nach einem Win­tertag voll dig­i­tal­isiert­er Beat- und Schlager­perlen der glo­r­re­ichen 60er Jahre des let­zten Jahrhun­derts ste­ht nun zweifels­frei fest, daß ich

a) entwed­er doch im falschen Jahrzehnt geboren wurde

oder

b) schon mal gelebt habe. Wahrschein­lich war ich in einem früheren Leben Ein­tänz­er in der Haifisch-Bar zu Cas­trop-Raux­el. Alter­na­tiv kön­nte ich mir auch ein Dasein als Ganove (vielle­icht „Schrottplatz-Sig­gi“, „Mess­er-Kalle“ oder „Der flinke Fritz“) vorstellen.



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Achtzehnhundertunderfroren

Schnee, Schnee und wieder Schnee. Vielle­icht fällt der Som­mer ja aus, wie im Jahr 1816:

Als das Jahr ohne Som­mer wird das vor allem im Nor­dosten Amerikas und im West­en und Süden Europas ungewöhn­lich kalte Jahr 1816 beze­ich­net. In den Vere­inigten Staat­en bekam es den Spitz­na­men „Eigh­teen hun­dred and froze to death“ und wurde auch in Deutsch­land als das Elend­s­jahr „Achtzehn­hun­der­tun­der­froren“ berüchtigt.

Zahlre­iche Flüsse (unter anderem der Rhein) trat­en über die Ufer. In der Schweiz schneite es jeden Monat min­destens ein­mal bis auf 800 m Meereshöhe und am 2. und 30. Juli bis in tiefe Lagen. Die Folge der niedri­gen Tem­per­a­turen und anhal­tenden Regen­fälle in Teilen Europas waren katas­trophale Mis­sern­ten. Am stärk­sten betrof­fen war das Gebi­et unmit­tel­bar nördlich der Alpen: Elsass, Deutschschweiz, Baden, Würt­tem­berg, Bay­ern und das öster­re­ichis­che Vorarl­berg. Hier erre­ichte der Getrei­de­preis im Juni 1817 das Zweiein­halb- bis Dreifache des Niveaus von 1815. An einzel­nen abgele­ge­nen Orten wurde auch das Vier­fache erreicht.

In der Zen­tralschweiz war die Hunger­snot beson­ders groß, nach Beschrei­bun­gen des Frühmessers Augustin Schibig verzehrten die Leute „die unnatür­lich­sten, oft ekel­haftesten Sachen, um ihren Heißhunger zu stillen“. In Ybrig, in Rothen­thurm und in den Bergge­gen­den „haben die Kinder oft im Gras gewei­det wie die Schafe“. 

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Wie schön, daß es den Lada gibt!

I love Lada. I dri­ve Lada. Do you love Lada too? Do you dri­ve Lada too? If you dri­ve Lada, do you lada lots of Lager­wara in your Lada? I’m feel­ing so Lada di, Lada da today. Let’s take a ride to Togli­at­ti and vis­it the Lada-Fab­ri­ka. Russ­ki, Russ­ki. Raboti, Raboti. Dada. Дружба!

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Die vergessenen Orte der Arbeit

Ver­fal­l­ene Fab­rikhallen, leere Pro­duk­tion­sstät­ten: Die Volk­seige­nen Betriebe waren für viele Ost­deutsche die let­zte Kon­stante in der DDR. Manche Fab­riken ste­hen noch und ver­fall­en. Der Fotograf Maix Maier hat die Ruinen besucht und nach dem Moment gesucht, in dem der Ort seine Geschichte preis­gibt und vom Leben und Arbeit­en jen­er Zeit bericht­en. (Text: Zeit Online)

Aus sein­er Arbeit ist ein Bild­band ent­standen, der auf ungewöhn­liche Weise Geschichte erzählt. „Die vergesse­nen Orte der Arbeit“ ist im Mit­teldeutschen Ver­lag erschienen. Hier eine kleine Auswahl, ein paar mehr Bilder gibt’s bei Zeit Online.


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Szenen einer Hauptstadt

Prädikat sehenswert: Dirk Sager, ZDF-Chefre­porter in Ost-Berlin, mit einem wun­der­baren Panora­ma des Lebens im Ost-Berlin des Jahres 1978. Schre­bergärt­ner, Mil­itär­pa­raden, Cen­trum-Waren­haus, Bauar­beit­er, Gemüse­markt Pankow, Inter­views mit ein­er wer­den­den Mut­ter, den Schrift­stellern Klaus Schlesinger und Dieter Schu­bert, der Lie­der­ma­cherin Bet­ti­na Weg­n­er u.a.



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