Ich bin ja kein Freund von Heavy Metal. Vor meinem geistigen Auge erscheinen beim Gedanken an Heavy Metal immer Spandex-Hosen tragende Haarverbrecher, die von Fantasywelten, Elfen oder schauerlichen Schlachten mit mehreren Hundert Toten singen. Am schlimmsten finde ich persönlich Black Metal, zu dem ich keinerlei Zugang finde. Sinnfreies Gegrunze mit Double-Bass-Geballer. Absolut nicht meine Baustelle. Schlimm auch dieser männerbündende Macho-Blödsinn, der sich durch viele Spielarten des Metal zieht. Was ich am Metal gut finde, ist die Virtuosität, mit der die Herren (sic!) zu Werke gehen. Wer einmal versucht hat, 3 Akkorde auf der Gitarre fehlerfrei und zusammenhängend zu spielen, wird ahnen, wovon ich rede, wenn er sich das nachfolgende Video ansieht. Auch lobenswert: Die Komplexität des Songwritings. Sonst allerdings gibt’s am Metal nicht viel zu loben, vor allem nicht das unsympathische Gesicht von Lars Ulrich, der – ginge es nach mir – nur hinter einer spanischen Wand spielen dürfte.
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