Neulich bei AJAK Nostalgie in der 1‑Euro-Grabbelkiste: Ibrahim Bekirović, besser bekannt als Ibo, mit seinem „Bungalow in Santa Nirgendwo“. Eskapismus, Weltflucht und eine charmant verpackte Leckt-mich-doch-alle-am-Arsch-Attitüde, gegossen in lupereinen Discofox. Vorgetragen vom Schlagerbarden aus der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Der Rest des Albums ist übrigens unerträglich. Der gute Ibo ist übrigens leider schon von uns gegangen, er starb am 18. November 2000 bei einem Autounfall auf der Rückfahrt nach einem Auftritt in Österreich, als sein Wagen von einem LKW gerammt wurde. Möge er in Frieden und vor allem in seinem Bungalow ruhen. In der 1‑Euro-Grabbelkiste war übrigens noch mehr zu finden, dazu schreibe ich vielleicht in den nächsten Tagen etwas… ein schönes Wochenende!
Verwandte Beiträge
Der Wahrheit die Ehre
14. April 2022 /
Kommentar verfassen
Away from home. Our golden hearts reflecting sunlight.
18. Juli 2009 /
2 Kommentare
II. Liga, EA80, 1981
24. Februar 2016 /
Kommentar verfassen
Dagobert — der Schnulzensänger aus den Bergen
31. Oktober 2013 /
Ein Kommentar