Januar 2023

Die Koblanks

Meene Jat­tin, watt die Ste­fanie is, sacht ja imma, ick wäre wie ihre Omma Eri­ka. Die hat immer ollen Kla­mauk in Fernsehn jejuckt und is dabei uff Sofa injeschlafen.

Ganz unrecht hat sie wohl nicht, sei’s drum. Kür­zlich habe ich die 13-teilige TV-Serie „Die Koblanks“ aus dem Jahr 1979 für mich ent­deckt. Im Mit­telpunkt der jew­eils ca. 25-minüti­gen Fol­gen ste­ht der Bier­fahrer Fer­di­nand „Nante“ Koblank im Berlin am Ende des aus­ge­hen­den 19. Jahrhunderts.

© Screen­shot Amazon.de

Die Stadt Berlin wächst und wird zur Metro­pole. Auch die Men­schen wer­den vom Sog der Zeit erfasst. Die einen kom­men zu Ver­mö­gen, andere bleiben proletarisch.

Zu den Auf­steigern gehört Kohlen­händler Schmidt. Er hat so viel Geld gemacht, dass er ein Miet­shaus bauen kann.

Auch Töpfer­meis­ter Zibulke ist Besitzer eines Neubaus. Von bei­den prof­i­tiert Bier­fahrer Koblank. Denn er heiratet ein­mal die Tochter des einen, später die des anderen und kommt dadurch selb­st zu Geld. Ein­er, der Koblanks Weg nach oben kri­tisch ver­fol­gt, ist Bier­fahrerkol­lege Neumann…

Beste Berlin­er Kod­der­schnau­ze, ganz viel Lokalkolorit und altertüm­liche (siehe meine Ein­leitung) Fernse­hunter­hal­tung im besten Sinne.

Die Serie ist auf DVD erhältlich oder halb legal auf YouTube zu sehen. Jute Unter­hal­tung mit viel Schiss­laweng … die Olle … ne jut jebratne Janz is ne jute Jabe Jottes.

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Auf nach Kalbe (Milde)

Kalbe (Milde) hieß bis 1952 „Calbe an der Milde“. Unglaublich, aber wahr! Im „staatlich anerkan­nten Erhol­ung­sort im Alt­markkreis Salzwedel in Sach­sen-Anhalt“ spie­len die Herrschaften von PEPPONE mor­gen im Unord­nungsamt. Und zwar zusam­men mit den her­rlichen Herrschaften von Nope­dose und der auf­streben­den Nach­wuch­skapelle Ben Rack­en… Kommt vor­bei, die Boys haben eine astreine Setlist vor­bere­it­et … die größten Hits aus 24 Jahren PEPPONE und die toll­sten Hits von übermorgen!

https://goo.gl/maps/fd55iL8UjbqkLMrz6

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15 Jahre Die Bördebehörde

Her­zlichen Glück­wun­sch an mich selb­st, denn heute vor 15 Jahren ging der erste Beitrag der Die Börde­be­hörde online. Uff, uff, uff … 15 Jahre sind eine lange Zeit, in denen viel passiert ist und sich viel verän­dert hat. Das Inter­net von 2008 ist schon lange nicht mehr das Inter­net im Jahre 2023. Die alles an sich reißende Krake Social Media hat nicht nur diesem Blog einen mas­siv­en Besuch­er­schwund beschw­ert, meine arg reduzierte Schreib­wut in den let­zten Jahren hat sicher­lich auch ihren Teil dazu beige­tra­gen. Aber all das hat­te ich auch schon zum 10-jähri­gen Jubiläum fest­gestellt.

Den­noch bleibt dieses Weblog online. Vielle­icht finde ich zukün­ftig ja sog­ar wieder etwas mehr Zeit, um regelmäßiger Beiträge zu veröf­fentlichen. Zu bericht­en gibt es jeden­falls weit­er­hin genug.

Also, Prost und ein Toast auf alle, die wir über die Jahre ver­loren haben. 

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