Genauso un-hip wie unser Bundesland: Ministerpräsident Reiner Hasselhoff an seinem Samsung Notebook aus dem Jahr 1996. Daneben ein Drucker und ein Multifunktionsgerät aus dem Hause HP, der Optik nach ebenso mindestens 45 Jahre alt. Wenn er könnte, würde er seine E‑Mails ausdrucken. Leider aber ist das Notebook ausgeschaltet. (Natürlich kaufe ich keine BILD-Zeitung, die Aufnahme wurde mir zugespielt).
Meine Gattin fand es höchst amüsant, dass bei der aus der Packstation abgeholten Lieferung von JPC-Schallplatten meinem Namen ein „Prof. Dr. Dr.“ vorangestellt war. „Du hast doch einen Dachschaden”, lachte sie, wohl ahnend, dass der Titel „Prof. Dr. Dr.“ weder verdient, noch bei Konsul Weyer gekauft wurde. Ich hatte irgendwann mal angefangen, bei jedem (Online-)Händler irgendwelche erfundenen Titel oder Zweitnamen voranzustellen. Damit wollte ich herausfinden, wer meine Adresse an Post-Spammer verkauft. Mein Ansinnen war weitestgehend erfolglos bzw. gänzlich ohne Folgen. Ein Relikt aus der Vergangenheit quasi, als noch Werbeschreiben per Post eintrudelten.
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