Kürzlich gab es im MDR-Funkhaus ein Podiumsdiskussion zum Thema, als Gäste waren Thomas Koch (Ernährungsfehler), Andreas Gentzsch (diverse Combos) und Gerald Rabe (Transsilvanisches Kurhaus Orchester) eingeladen. Ich hab’s leider nicht geschafft. Ein schönes Video dazu gibt’s auf der Facebookseite des MDR.
Kraft meiner Wassersuppe und einer guten Vorarbeit in Adobe Illustrator ist es mir gelungen, eine Holztür selbst zu zimmern. Im Alter verschieben sich Prioritäten und Fertigkeiten und wenn ich so weiter mache, werde ich eventuell doch noch ein richtig guter Heim- und Handwerker. Yeehaw! 🐴
Vom 27. bis zum 29. September 2019 begeht die Freiwillige Feuerwehr Ochtmersleben ihren 130. Geburtstag. Eigens zu diesem Anlaß hat man an der Bundesstraße 1 am Ortsausgang Eichenbarleben in Richtung Irxleben dieses Jubiläums-Monument errichtet. 16 Mann und 8 Pferde waren nötig, um das Werk des expressionistischen Realisten Max-Claude von Pfeffersack-Schatorius den Hügel hinaufzuziehen. Die Skulptur begeistert – wie von Pfeffersack-Schatorius gewohnt – mit ihrer kantigen Formsprache und einem überaus bulligen Auftritt. Die sinnbildliche Verdeutlichung seiner „Blauen Phase“ stellen die angedeuteten Rundumleuchten auf dem Vorderdach des Werkes dar; während das batikkhaft anmutende Rot wohl eine Reminiszenz an die Ära der Hippies abbildet. Ein Werk, das niemanden kalt lässt und für Gesprächsstoff sorgen wird…
Das neue Album der New Model Army hört auf den Namen „From Here“ und ist absolut formidabel geraten. Die Band entwickelt eine Tiefe und Dynamik, die ich den alten Herren gar nicht mehr zugetraut hätte. Die letzte Platte, die ich zuvor gehört hatte, war „Beetween Dog And Wolf“ aus dem Jahre 2013. Die war schon fast Tribal, aber trotzdem alles andere als schlecht. Die dominierenden Drums hat man für das aktuelle Album zwar beibehalten, sie sind aber längst nicht mehr so präsent. Aufgenommen wurde das Album in einem einsamen Tonstudio in Norwegen, wohl direkt am Meer, wenn ich das richtig gelesen habe. Und so toll die Landschaft dort ist, so toll klingt das Album. Die Platte funktioniert tatsächlich am besten im Album-Modus und ist somit der beste Beleg dafür, dass das Album an sich eben doch nicht tot ist. Zumindest nicht für mich und schon gar nicht für New Model Army.
Mein persönliches Highlight ist der epische Titeltrack „From Here“. Großes Kino!
Ich habe mir die farbige Pressung gekauft. Schwarz/Blau Splatter. Die Platte ist super gepresst, plan und von exzellenter Soundqualität. Mix und Mastering sind exzellent. Leider ist die Pressung schon überall ausverkauft, und auf Discogs läuft das übliche Abzockspielchen. Die reguläre schwarze Pressung gibt es aber günstig überall und nirgends.
Ein hastig in Photoshop zusammengekloppter grafischer Rant gegen Sam Esty Rayner. Das ist Morrisseys Neffe und als solcher zeichnet er für die Plattenartworks der jüngsten Vergangenheit verantwortlich. Seine grafische „Arbeit“ bewegt sich auf einem Niveau irgendwo zwischen Vorschule und Kuhstall. Verglichen mit den früheren ikonischen grafischen Arbeit für Morrissey-Platten ein absolutes Trauerspiel.
Die begehrenswerten Buben Tuba & Jens von der fabelhaften Formation Peppone zu Gast beim Offenen Kanal Magdeburg. Eine sehr schöne und unterhaltsame Sendung, auch wenn die Herren vergessen haben, die bomfortzionöse Bördebehörde – ein stützender Pfeiler im Peppone-Fundament – zu erwähnen…
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