80er

Am Tag als die D‑Mark kam

Vor ziem­lich genau 20 Jahren erre­ichte die dama­lige D‑Mark die dama­lige DDR. Unter­wegs auf den Spuren west­deutsch­er (Markt-) Erober­er in der DDR im Jahr 1990 zeigt sich der Sender Phoenix in dieser Doku­men­ta­tion: Banken und Ver­sicherun­gen, Fleis­chket­ten und Lebens­mit­tel­grossis­ten, Kaf­fee- und Zigaret­ten-Konz­erne eben­so wie Rheumadeck­en­verkäufer sind am Start, um den neuen unver­hofften Markt von poten­ziellen 17 Mil­lio­nen Kon­sumenten unter sich aufzuteilen. Mit glitzern­den Ver­pack­un­gen, ver­führerischen Lockange­boten und kleinen Geschenken ver­suchen west­liche Unternehmer, sich durch schnelle Verträge Mark­tan­teile langfristig zu sich­ern. Angesichts dieser Maß­nah­men sol­i­darisch zu sein und auch nach heimis­ch­er (DDR)-Ware Auss­chau zu hal­ten, ist für die staunend und abwartend daste­hen­den DDR-Bürg­er nicht leicht.

Prädikat: Beson­ders sehenswert. Die Doku läßt sich lei­der nicht ein­bet­ten, deshalb nach­fol­gend die Links zu allen fünf Teilen. Ansehen!

Teil 1 | 2 | 3 | 4 | 5 auf Youtube

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Was machen Sie denn da?!

Fotos: © Siegfried Wittenburg

Bilder­stre­it im Arbeit­er- und Bauern­staat: Sind Pfützen schlecht für das Anse­hen des Sozial­is­mus? Mit Fotos ein­er Groß­wohn­sied­lung brachte Siegfried Wit­ten­burg in den Achtzigern die Genossen in Rage. Auf einestages zeigt der Fotograf die Auf­nah­men, die er damals gar nicht auszustellen wagte. Und zwar genau hier. Hinge­hen, anse­hen, lohnt sich.


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