DDR

Sturmwarnung

Am Woch­enende wird es stür­misch, und zwar ziem­lich. Machen Sie also bitte alle Schot­ten dicht, greifen Sie zur Jacke mit Lamm­fel­lim­i­tat und warten Sie im Keller bis das Unbill vorüberge­zo­gen ist. Es sollte am Son­nta­gnach­mit­tag soweit sein, bis dahin gehe ich eben­falls auf Tauchstation.
Ich möchte außer­dem die Gele­gen­heit nutzen, und mich bei allen ost­deutschen Frauen aus­drück­lich dafür entschuldigen, daß ich nie behauptet habe, sie wür­den alle ihre Kinder töten, weil das unge­borene Leben früher eh nix wert war. Leber­wurscht und Leitungswass­er, so war das damals. Kann sich doch heute kein­er mehr vorstellen!

Dem­nächst in diesem Blog: Einige knappe Sätze über die Bedeu­tung von Hasen­broten und ein Aus­flug in die Ver­gan­gen­heit mit dem Titel „Warum ost­deutsche Väter dem Alko­hol nicht abgeneigt waren, ihre Söhne aber den­noch am Leben ließen“.

Bleiben Sie gespannt!

Feeling B/Punk im Osten

Wer wis­sen will, wie Ramm­stein-Key­board­er Flake zu seel­i­gen Feel­ing B‑Zeiten aus­sah, sollte unbe­d­ingt mal hier vor­beis­chauen. Im Zuge des all­ge­meinen DDR-Punk-Revivals, bzw. der Erin­nerung daran, hat inzwis­chen auch die eines tages-Redak­tion ihr Herz für den Zonen­punk ent­deckt und mit Flake einen Autoren gefun­den, der weiß, wovon er spricht. Abso­lut lesenswert!

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Sehr sehenswert ist übri­gens auch die Ausstel­lung „Too much future“ die noch bis Ende März in Halle/Saale zu sehen ist.

Zu guter Let­zt hält Ex-Parock­tikum-Mod­er­a­tor Lutz Schramm hier noch ein Schnäp­pchen für euch bere­it: Feel­ing B, live in der See­len­binder-Halle Berlin, am 2. Juli 1988. Prädikat: Beson­ders wertvoll.

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