Depeche Mode

Alles Gute zum 30sten!

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Hap­py Birth­day und alles Gute zum 30sten, liebe Strange­ways, here we come. Für mich das beste Album der die das The Smiths und auch grund­sät­zlich eines der toll­sten Alben aller Zeit­en. Für Inter­essierte: Im Bild die jew­eili­gen deutschen Erstau­fla­gen, schwarzes und dunkel­graues Vinyl, gold­far­bene CD. Heute vor 30 Jahren ist übri­gens auch Music for the mass­es von Depeche Mode erschienen — ganz andere Baustelle, aber nicht min­der gut!


Zeitzeugen gesucht: Depeche Mode-Fans in der DDR

Depeche Mode waren meine erste große musikalis­che Liebe, deshalb unter­stütze ich dieses Pro­jekt mit ein wenig Zuar­beit und rufe hier­mit auch andere Zeitzeu­gen und DeMo-Senioren auf, es mir gle­ichzu­tun: Die Autoren der Depeche Mode-Bibel MONUMENT, Sascha Lange und Den­nis Burmeis­ter suchen für ihr näch­stes Buch­pro­jekt zum The­ma „Depeche Mode-Fankul­tur in der DDR“ Mate­r­i­al und Zeitzeu­gen. Gesucht wird ins­beson­dere nach Bild­ma­te­r­i­al, Brief­fre­und­schaften (auch und ger­ade zwis­chen DDR- und BRD-Fans), Anek­doten usw. usf. Die Her­ren sind über die Face­book-Seite oder per E‑Mail (Sascha Lange, Den­nis Burmeis­ter) zu erre­ichen. Ich freue mich schon sehr auf das Buch, das im Früh­jahr 2018 im Auf­bau-Ver­lag erscheinen soll und mit Mit­teln der Sti­fung zur Aufar­beitung der SED-Dik­tatur co-finanziert wird.


„Robert Smith – der depressivste Mann der DDR (äh, von England!)“

Grufties in der DDR. Ein kurzes aber schönes Fund­stück dazu bietet der nach­fol­gende Videoauss­chnitt. Grufties, die damals noch nicht Goths oder Waver oder Weißich­wie genan­nt wur­den, gab es vor und nach dem Fall der Mauer so einige in der DDR. Junge Män­ner und Frauen mit toupierten Haaren und ein­er Vor­liebe für The Cure. In ihren schwarzen Klam­ot­ten warteten sie auf die drei Cure-Songs, die zu spie­len sich der Dis­cjock­ey in der Dorfdisko erbarmte. Depeche Mode oder Die Ärzte gin­gen zur Not auch noch gut rein. Oder – aus mir heute nicht mehr nachvol­lziehbaren Grün­den – The Catchs „25 Years“. Der DJ aus unserem kleinen Kuh­dorf war übri­gens fanatis­ch­er Fan­cy-Fan. Lady of Ice und so … das machte das Warten auf The Cure in der Dorfdisko in Bül­strin­gen nicht unbe­d­ingt erträglich­er. In diesem Zusam­men­hang erin­nere ich mich auch wieder an Cam­ou­flages „The Great Com­mand­ment“ – auch dazu hot­teten wir im Rah­men unser­er Möglichkeiten…

Ich selb­st war damals auch irgend­wie so 1/4 Gruftie und hab das (ange­bliche) Robert Smith-Zitat „Das Leben ist sinn­los und deprim­ierend. Irgend­wann bud­deln sie Dich ein und vergessen Dich.“, geset­zt in Fette Frak­tur, an mein­er Zim­mer­wand hän­gend noch gut vor Augen… 😀

Hier jeden­falls jet­zt das kurze Video über Grufties in der DDR, The Cure und Robert Smith – „den depres­sivsten Mann der DDR“. 😀

[Hier gefun­den.]

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