Fortschritt

Computerfieber

1984 – das Jahr, in dem sie die Macht über­nah­men. Diese inter­es­sante Doku­men­ta­tion des Nord­deutschen Rund­funks zum ger­ade ange­hen­den Siegeszug des mikro­prozes­sorges­teuerten Per­son­al­com­put­ers wirkt merk­würdig anachro­nis­tisch und abso­lut ret­ro­sub­trahis­tisch. Kinder, wie die Zeit vergeht!

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Endstation Fortschritt?

Welch­er Zusam­men­hang beste­ht zwis­chen der inter­na­tionalen Finanzkrise, den zunehmenden Ungle­ich­heit­en zwis­chen Arm und Reich, den Zukun­ft­stech­nolo­gien, der nach­halti­gen Entwick­lung und dem kün­fti­gen Schick­sal der Men­schheit? Der unter anderem von Mar­tin Scors­ese pro­duzierte Doku­men­tarfilm End­sta­tion Fortschritt? fragt, wie der Begriff „Fortschritt“ im Lichte der men­schlichen Natur und his­torisch­er Beispiele neu definiert wer­den kann.

In ihrem über­aus sehenswerten Doku­men­tarfilm lassen Filmemach­er Math­ieu Roy und Harold Crooks die Entwick­lung des Men­schen vom Höh­len­be­wohn­er bis zum Erober­er des Wel­traums Revue passieren — mit allen Rückschlä­gen. Zum The­ma äußern sich inter­na­tionale Experten wie der Kos­mologe Stephen Hawk­ing, der Biologe Craig Ven­ter, der Umweltwissenschaftler Vaclav Smil und die Schrift­stel­lerin Mar­garet Atwood, die alle ganz unter­schiedliche Auswege aus der soge­nan­nten Fortschritts­falle aufzeigen. (Quelle)

(via Schat­ten­zw­erg)

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Zukunft, wir kommen!

Klick!

Der „ländliche Raum braucht schnelles DSL“, verkün­det die Volksstimme von heute, den Lan­desagrarmin­is­ter Her­mann Onko Aeikens zitierend. Recht hat er, der gute Mann. Wer wüßte das bess­er als ich, kre­pele ich doch seit Jahren mit mein­er 768/128 kBit-Verbindung durch das wirre weite Netz. So freue ich mich auf die angekündigte 2 MBit-Verbindung und hoffe ins­ge­samt auf noch mehr Geschwindigkeit. Vielle­icht wer­den es ja sog­ar 6 MBit und außer­dem wäre ich endlich die Dil­letan­tikom los, die seit Jahren durch Inkom­pe­tenz und die Schw­er­fäl­ligkeit eines ehe­ma­li­gen Staats­bürokratiebe­triebs „überzeugt“. Jüng­stes Beispiel ist die mehrfach angekündigte und eben­so oft ver­schobene Ein­führung des Rate Adap­tive Mode (RAM), der eigentlich das Max­i­mum aus der DSL-Leitung her­aus­holen soll, anstatt an fix­en, lediglich auf dem Papi­er berech­neten Schalt­gren­zen halt zu machen. Gescheit­ert ist RAM an der ange­blichen Inkom­pat­i­bil­ität zum Buchungssys­tem der Telekom, was mich an irgend­was zwis­chen Schild­bürg­er­stre­ich und Ost­friesen-Witz erin­nert. How­ev­er, wenn alles gut läuft, heißt es bald: Zukun­ft — wir kommen!

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