Leipzig im Herbst

Ein sehenswert­er Doku­men­tarfilm von Andreas Vogt aus dem Jahr 1990. Läßt sich lei­der nicht ein­bet­ten, hier geht’s zum Film.

Herb­st ’89, die Ereignisse auf den Straßen in Leipzig über­stürzen sich. Und doch sind nur wenige Doku­men­tarfilmer in diesen entschei­den­den Tagen mit der Kam­era dabei. „Leipzig im Herb­st“ war die erste und ist die wohl umfassend­ste Doku­men­ta­tion der Ereignisse. Im Film kom­men Demon­stran­ten, Polizis­ten, Wehrpflichtige, Pas­toren, Arbeit­er und Funk­tionäre zu Wort, es zeigen sich Erbit­terung, Angst und Hoff­nung, und jene gefährliche Zus­pitzung der Lage, als fast jed­er mit Gewalt rechnete.

Neben der rev­o­lu­tionären Masse auf den Straßen wer­den die ver­schiede­nen Men­schen sicht­bar — auf bei­den Seit­en. Rev­o­lu­tion in Deutsch­land zwis­chen Erbit­terung und Hoff­nung — aus­ge­tra­gen zwis­chen Dien­stschluss und Schlafenszeit. 


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