Geisterstadt

Lost Places: Magdeburg

Dem­nächst im Buch­laden eures Ver­trauens: Lost Places Magde­burg. Der Foto­band von Marc Mielzar­jew­icz fängt das architek­tonis­che Siech­tum einst imposan­ter Bauw­erke ein und doku­men­tiert – nach seinen bere­its drei erschiene­nen Bän­den Halle, Leipzig und Beelitz-Heil­stät­ten – erneut den langsamen Abschied von Indus­tri­al­isierungs­baut­en – dieses Mal in Magde­burg. Dabei spielt er in gewohn­ter Manier geschickt mit Licht, Schat­ten und Formen.

Mehr Fotos von Her­rn Mielzar­jew­icz gibt es auf sein­er Web­site. Sehenswert!

Das Copy­right für alle Fotos liegt bei Marc Mielzarjewicz.

Lost Places Magdeburg
Spuren der Zeit
Bild­band
Mit Textbeiträ­gen von Sabine Ullrich
deutsch/englisch

ISBN 978–3‑89812–826‑1
Preis: 19,90 €

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San Zhi

Heute in unser­er kleinen Serie der Geis­ter­städte: San Zhi in Tai­wan. Die futur­is­tis­che Stadt im Nor­den des Lan­des wurde in den 80ern ursprünglich als Luxu­ser­hol­ung­sort für die Reichen konzip­iert. Allerd­ings wurde die Anlage nie fer­tiggestellt; nach zahlre­ichen Unfällen während der aben­teuer­lichen Kon­struk­tion und der ein­set­zen­den Energiekrise wurde der Bau gestoppt. Fehlen­des Geld und fehlende Bere­itschaft, das ambi­tion­ierte Pro­jekt durchzuziehen, führten dann zum endgülti­gen Abbruch der Arbeit­en. Heute ste­hen noch die Häuser, die etwas Alien­haftes an sich haben, in der Land­schaft, und man sagt, die Geis­ter der toten Bauar­beit­er streifen durch die Gebäude.
Die Regierung ver­suchte, sich in der Folge von dem Flop zu dis­tanzieren und die merk­würdi­gen Vor­fälle und Unfälle zu ver­schleiern. Und dank der Leg­ende der toten Bauar­beit­er wird das Gebi­et wohl auch in Zukun­ft nicht neu bebaut werden.







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The Ruins Of Detroit

Die Stadt Detroit hat ihre besten Zeit­en hin­ter sich: Inner­halb von einem hal­ben Jahrhun­dert ver­lor Detroit fast eine Mil­lion Men­schen und damit die Hälfte sein­er Bevölkerung. Viele Gebäude in der Innen­stadt sind inzwis­chen ver­lassen. Als die let­zten Mieter aus­zo­gen, wur­den die Heizun­gen run­terge­dreht, der Strom abgeschal­tet. In die leer­ste­hen­den Gebäude sick­erte Wass­er ein, der Frost sprengte Risse in Wände und Säulen, Fen­ster zer­brachen. Die Abriss­birne gab vie­len Baut­en den Todesstoß.

35 Prozent des Stadt­ge­bi­ets sind inzwis­chen unbe­wohn­bar. Ein­drucksvoll haben die franzö­sis­chen Fotografen Yves Marc­hand und Romain Mef­fre zu Beginn des 21. Jahrhun­derts den Ver­fall doku­men­tiert — ihre Bilder zeigen das Ende ein­er Ära. (Quelle)








Mehr Infos auf einestages.
Mehr Fotos auf den Seit­en der Fotografen Yves Marc­hand und Romain Mef­fre.

© Fotos: Yves Marc­hand und Romain Meffre

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軍艦島

Hashima (jap. 端島, dt. „Gren­zin­sel“) ist eine süd­west­lich von Takashima liegende, japanis­che Insel, die zur Stadt Nagasa­ki gehört. Der weitaus gebräuch­lichere Spitz­name der Insel lautet Gunkan­ji­ma (軍艦島, dt. „Kriegss­chiff-Insel“). Die Insel diente von 1887 bis 1974 als unter­seeis­ches Kohleab­bau-Gebi­et und ist seit­dem unbe­wohnt. (aus Wikipedia)

Mehr Infos und Fotos und Videos gibt es hier, hier, hier, hier und hier.

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