Kaltfront – Wenn es dunkel wird (Review)

Meine erste Begeg­nung mit KALTFRONT war das Logo der Band auf einem Arbeitss­chuh. Liest sich komisch, ist aber wahr. 1988 hat­te ein Mit-Beruf­ss­chüler der Beruf­ss­chule „Rudi Arndt“ in Berlin das Kalt­front-Logo auf einen sein­er Schuhe gesprayt. Sah toll aus.

Kalt­front wur­den 1986 in Dres­den gegrün­det und erspiel­ten sich in der DDR-Punkszene einen großen Bekan­ntheits­grad. Nach ein­er Auszeit in den Nach­wen­de­jahren kam es 2005 zur Reunion. Ger­ade ist wieder ein neues Album erschienen, es trägt den Titel „Wenn es dunkel wird“. Kalt­front liefern auch hier wieder ihren gewohnt tollen Wavepunk ab – atmo­sphärisch, dunkel und gut pro­duziert. Der einzige Punkt, der mich ein bißchen stört, sind die vie­len Neuein­spielun­gen alt­bekan­nter Hits. Aber vielle­icht bringt die Zukun­ft der Band mit ver­jüngter Beset­zung ja wieder mehr neue Songs zutage… Den­noch: Run­dum eine empfehlenswerte Plat­te. Eine schöne Rezen­sion – der ich mich vollinhaltlich anschließen kann – gibt es auf bierschinken.net. Vie­len Dank an Stephan von Rundling für die (genutzte) Chance auf eine Testpressung!


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