New Model Army

[Review] New Model Army – From Here

Das neue Album der New Mod­el Army hört auf den Namen „From Here“ und ist abso­lut for­mi­da­bel ger­at­en. Die Band entwick­elt eine Tiefe und Dynamik, die ich den alten Her­ren gar nicht mehr zuge­traut hätte. Die let­zte Plat­te, die ich zuvor gehört hat­te, war „Beetween Dog And Wolf“ aus dem Jahre 2013. Die war schon fast Trib­al, aber trotz­dem alles andere als schlecht. Die dominieren­den Drums hat man für das aktuelle Album zwar beibehal­ten, sie sind aber längst nicht mehr so präsent. Aufgenom­men wurde das Album in einem ein­samen Ton­stu­dio in Nor­we­gen, wohl direkt am Meer, wenn ich das richtig gele­sen habe. Und so toll die Land­schaft dort ist, so toll klingt das Album. Die Plat­te funk­tion­iert tat­säch­lich am besten im Album-Modus und ist somit der beste Beleg dafür, dass das Album an sich eben doch nicht tot ist. Zumin­d­est nicht für mich und schon gar nicht für New Mod­el Army.

Mein per­sön­lich­es High­light ist der epis­che Titel­track „From Here“. Großes Kino!

Ich habe mir die far­bige Pres­sung gekauft. Schwarz/Blau Splat­ter. Die Plat­te ist super gepresst, plan und von exzel­len­ter Soundqual­ität. Mix und Mas­ter­ing sind exzel­lent. Lei­der ist die Pres­sung schon über­all ausverkauft, und auf Discogs läuft das übliche Abzock­spielchen. Die reg­uläre schwarze Pres­sung gibt es aber gün­stig über­all und nirgends.

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Medialer Rückblick (mit Sichtbehinderung)

Eigentlich sollte hier ein klein­er Jahres­rück­blick erscheinen. Dum­mer­weise kann ich mich an vieles was im let­zten Jahr passiert ist kaum noch erin­nern, was das Rück­blick­en ein wenig schwierig macht. Den­noch trat­en nach län­gerem Stochern im Nebel fol­gende Jahreseck­dat­en zu Tage:

Die Alben des Jahres: Mum­ford & Sons — Sigh No More wegen der vie­len kleinen großar­ti­gen Songs, dem aus­ge­feil­ten, clev­eren Song­writ­ing, der fan­tastis­chen Pro­duk­tion und den wun­der­baren Tex­ten. Ele­ment of Crime — Immer da wo du bist bin ich nie weil Sven Regen­er immer noch die besten deutschen Texte schreibt. Und natür­lich Mor­ris­sey — Years Of Refusal wegen über­haupt und sowieso. Außer­dem pos­i­tiv aufge­fall­en sind Clara Luzia, Sarah Blasko, New Mod­el Army, die Kaput Krauts, Sniff­ing Glue und natür­lich die Boxhamsters.

Die Filme des Jahres: Ent­ge­gen meinen vor­jähri­gen Gewohn­heit­en bin ich dieses Jahr nicht zum aus­giebi­gen Filmguck­en gekom­men. Den­noch einige Empfehlun­gen: Der beste Film des Jahres heißt Verblendung — extrem span­nend, schock­ierend, bru­tal und mitreißend. Ich bin schon auf die Teile 2 und 3 der Trilo­gie ges­pan­nt. Das neue deutsche Kino war mit Fleisch ist mein Gemüse und Dorf­punks eher ent­täuschend. Bei­de Filme erre­ichen nicht die Qual­ität ihrer jew­eili­gen Buchvor­lage. Anson­sten gab’s für mich in diesem Jahr die volle Dröh­nung Lit­tle Britain auf DVD, dazu die 7‑D­VD-Box von Mon­ty Python (bei­des grandios) und The Avengers als DVD-Box.

Buch-Ent­deck­ung des Jahres ist für mich Der Fliegen­fänger von Willy Rus­sell. Der Roman hat schon sieben Jahre auf dem Buck­el, ich hab ihn aber erst dieses Jahr ent­deckt. Famoses Ding, eines der besten Büch­er, das ich je gele­sen habe. Vielle­icht schreib ich irgend­wann mal eine aus­führliche Besprechung.

Für 2010 gelobe ich Besserung und werde mir eventuel­lvielle­icht­malse­hen das ganze Jahr über Noti­zen machen, dann klappt’s vielle­icht auch deut­lich bess­er mit einem Rückblick.

Bis dahin verbleibt das gesamte Behör­den­team mit den besten Wün­schen auf ein schönes und entspan­ntes Wei­h­nachts­fest. Legt die Beine hoch und laßt die Füße baumeln! Genießt den Abschieds­gruß von Mum­ford & Sons! Bis bald!


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The Day After Tomorrow Will Be A Good Day…

… denn am day after tomor­row erscheint das neue New Mod­el Army-Album „Today Is A Good Day“ in Deutsch­land. Was in unten­ste­hen­dem Album-Pro­mo-Clip erklingt, klingt mehr als vielver­sprechend und makes me wahnsin­nich uff­jere­hcht. Ein­mal heißt es nun noch schlafen bis tomor­row, dann nochmal bis zum day after tomor­row, der ein good day sein wird, schließlich heißt das Album ja so. Also „Today Is A Good Day“. Was qua­si über­mor­gen ist. Ach, ich hab mein Herz an doofe Wort­spiele ver­loren! See you dem­nächst in the Plat­ten­laden of your größt­möglich­es Ver­trauen or an the Vorbestellertheke in the wahnsin­nich inter­es­san­ten Inter­net. Mahlzeit.


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