Nordgermersleben

Zwischen uns war mal eine Grenze

30 Jahre nach dem Mauer­fall sind die Fol­gen der Teilung noch immer präsent und ger­ade in den Medi­en ein immer wiederkehren­des The­ma. Dabei wird die Gren­ze und die innerdeutsche Teilung langsam zum his­torischen Ereig­nis, während die lebendi­ge Erin­nerung daran zuse­hends in den Hin­ter­grund tritt.

Das Pro­jekt „zwis­chen uns“ hat Jugendlichen aus zwei Regio­nen an der ehe­ma­li­gen Gren­ze eine Plat­tform geben, um gemein­sam auf Spuren­suche zu gehen. Was bedeutete die Gren­ze, gibt es sie noch heute, und wie kön­nte die Gren­ze ganz ver­schwinden? Wie kön­nen wir in Erfahrung brin­gen, was die Gren­ze für die Men­schen bedeutet hat, wie kön­nen wir es anderen Men­schen vermitteln?

Hier geht es zum Film auf Vimeo.

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Ein Gruß aus der Bronzezeit

Andrea Ballschuh und das Team des mdr "Quickie" grüßen in Richtung Nordgermersleben.
Andrea Ballschuh und das Team des mdr „Quick­ie“ grüßen in Rich­tung Nordgermersleben.

Her­zliche Grüße aus Nordger­m­er­sleben und der Bronzezeit sendet Ihnen das gesamte Team der Börde­be­hörde. In den let­zten Wochen war es hier sehr ruhig, das wird wahrschein­lich auch in den kom­menden Wochen so sein. Wir warten immer noch auf den großen Durch­bruch und tun genau nichts dafür. Genießt das Leben und bleibt uns gewogen!

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Corona in Nordgermersleben

Sieh an, sieh an: Das Coro­na-Virus ist an der B1 zwis­chen Nordger­m­er­sleben und Magde­burg ver­hungert. Ich zucke ja immer ein bißchen zusam­men, wenn der Amtssitz der Börde­be­hörde im TV genan­nt wird. Danke an Dirk für die Zusendung!

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The Battle of Nordgermersleben

„The Bat­tle of Nordger­m­er­sleben“. His­torische Orig­i­nalauf­nah­men vom 5. Mai 2018, kurz vor dem Aus­bruch der Riots. Der Auf­s­tand der Unter­drück­ten wurde blutig niedergeschla­gen. Dieser Tag ging als „Bloody Sat­ur­day“ in die Geschichte der Börde ein. Nie­mand ist vergessen!

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Der Tag danach

Hier (1, 2) die Wahlergeb­nisse aus meinem Kuhkaff of no return. In diesem voll­ge­fresse­nen Land, da wird die Dummheit ewig siegen. (Box­ham­sters) Es nützt ja nichts. Ein­er­seits wählen nur die dümm­sten Läm­mer ihren Schlachter selb­st, ander­er­seits muß man sich über das gute Abschnei­den der AfD auch nicht weit­er wun­dern, wenn die Schere zwis­chen Arm und Reich immer weit­er auseinan­der geht. Die Ent­frem­dung des Bürg­ers von der Poli­tik ist in vollem Gange. Und die Flüchtlings­the­matik ist nur ein klein­er Teil davon. Insofern hat mich das gestrige Wahlergeb­nis nicht son­der­lich über­rascht, aber doch geschockt. Schöne Grüße aus der Heimat: Dieses Land, dieses Bun­des­land, dieser Land­kreis, dieser Ort – die Leute sind so voll­ge­fressen und verblendet, kurzsichtig und gnaden­los, kaputt und destruk­tiv. Das waren sie immer schon, jet­zt haben sie wenig­stens die passende Partei für sich.

Vier beson­ders lesenswerte Artikel über (nicht nur) Sach­sen-Anhalt, gesam­melt in den let­zten Tagen und Wochen:

„Wie die AfD in Sach­sen-Anhalt punktet“
Analyse u. a. der Wählerwanderungen.

„Kein Englisch!“
Gardele­gen in Sach­sen-Anhalt braucht kaum etwas mehr als neue Bewohn­er. Doch in der Stadt wollen viele die Flüchtlinge nicht. Und die wollen nicht in Gardele­gen sein.

„Zehn Gründe, warum die AfD durch die Decke schießt“
Die AfD ste­ht in Sach­sen-Anhalt in Umfra­gen bei 17 Prozent, die Land­tagswahl wird eine Protest­wahl son­der­gle­ichen. Was sind die Gründe für den Protest? 

„Wie ich aus­zog, die AfD zu verstehen“
Unser Reporter ist linkslib­er­al und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspoli­tik. Mit AfD-Gerede von „Volksver­rätern“ und „Tugendter­ror“ kann er nichts anfan­gen. Wer denkt so? Auf der Suche nach ein­er Antwort find­et MALTE HENK nicht nur Recht­sex­treme – son­dern viele Men­schen, die ihm selt­sam ver­traut vorkommen. 

„Warum ich aus Sach­sen wegge­zo­gen bin“

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Gevatter Immergrün

Nach­fol­gen­des Foto doku­men­tiert den zen­tralen und einzi­gen offiziellen Wei­h­nachts­baum in unserem Ort. Jedes Jahr das gle­iche Lied: Eine lieb­los drübergeschmis­sene Lichter­kette und fer­tig ist die Deko. Trost­los as fuck wie der Angel­sachse sagt. Ein­er­seits wäre es an der Zeit für eine Über­nacht-Aktion in Sachen Ver­schönerung des öffentlichen Raumes. Ander­er­seits passt die Optik des Baumes ganz gut zum Rest des Ortes. Zumin­d­est wenn man Schwarzse­her oder Nihilist ist.


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