Rainald Grebe

Bengt bangt

Bengt bangte und ich war nicht da. Als ich gestern zur wöchentlichen Grabpflege antrat, sah mich Bengt Tribukait eben­so streng wie angestrengt vom Fried­hof­saushangschaukas­ten an. „Kommt der Bengt raus spie­len?“ hab ich die Mut­ter gefragt. Wo der Bengt denn bleibt, da hat die Mut­ter gesagt: „Im Leben kriegt man nichts geschenkt, Bengt ist im Keller und bangt.“



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Tuffn.

Fünns­büt­tel. Föll­wöll. Rin­sekette, Rin­sekette. Jad­schi Wer­ribimm­bamm. Ele­fan­tolim. Tuffn. Tuffn. Tuffn.

gad­ji beri bim­ba glan­dri­di laula lon­ni cadori
gad­ja­ma gram­ma beri­da bim­bala glan­dri galas­sas­sa laulitalomini
gad­ji beri bin blas­sa glas­sala laula lon­ni cador­su sas­sala bim
gad­ja­ma tuffm i zimza­l­la bin­ban gligla wowoli­mai bin beri ban
o kat­alom­i­nai rhi­noze­rosso­la hop­samen lauli­talo­mi­ni hoooo
gad­ja­ma rhi­noze­rosso­la hopsamen
bluku terul­lala blaulala loooo

zimz­im urul­lala zimz­im urul­lala zimz­im zanz­ibar zimza­l­la zam
eli­fan­tolim brus­sala bulomen brus­sala bulomen tromtata
velo da bang band affa­lo purza­mai affa­lo purza­mai lenga­do tor
gad­ja­ma bim­ba­lo glan­dri­di glas­sala zing­ta­ta pim­pa­lo ögrögöööö
vio­la lax­a­to vio­la zim­bra­bim vio­la uli palu­ji malooo

tuffm im zim­bra­bim negra­mai bum­ba­lo negra­mai bum­ba­lo tuffm i zim
gad­ja­ma bim­bala oo beri gad­ja­ma gaga di gad­ja­ma affa­lo pinx
gaga di bum­ba­lo bum­ba­lo gadjamen
gaga di bling blong
gaga blung

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Zurück zur Natur

Am 2. Sep­tem­ber erscheint Rainald Grebes neues Album Zurück zur Natur. Daß ich Grebe für ein Genie halte, hat­te ich ja schon desöfteren erwäh­nt… Auf Zurück zur Natur geht’s gewohnt schiz­o­phren um das Ver­hält­nis zur Natur, die Vor- und Nachteile des Landlebens und den Segen der Bio-Kisten. Rainald Grebe dazu selb­st im O‑Ton:

Vielle­icht liegt es ja am Älter­w­er­den. Ich geh auf die 40 zu und hab seit einiger Zeit Sehn­sucht nach einem Bauern­hof in Bran­den­burg, nach Landleben. Ich bin da nicht allein. Etwa die Hälfte mein­er Fre­unde und Bekan­nten kann sich das auch vorstellen. Und damit geht die Geschichte los. Wie ein Kun­star­beit­er mit zwei linken Hän­den und Hotelex­is­tenz nach einem Gehöft in Bran­den­burg sucht. Die Sehn­sucht auszusteigen, wirk­lich alter­na­tiv zu leben, dem bish­eri­gen Leben in den Städten und Medi­en gehörig Lebe­wohl zu sagen, und dann zu ahnen, dass es nie so kom­men wird. Die Stadt ist ein­fach stärk­er. Und angenehmer. Im Pren­zlauer Berg siedelt das schwarz-grüne Bürg­er­tum. Ich ste­he im Bio­markt und denke, die deutsche Roman­tik ist endlich in den Städten angekommen.

Drei Tracks gibt’s bere­its vor­ab auf Sound­cloud zum rein­hören. Das Album ist vorbestellt und übri­gens auch auf Vinyl erhältlich. Burnout ist bere­its jet­zt mein per­sön­lich­er Liebling­shit. Eine exzel­lente Kri­tik zu den Zurück zur Natur-Konz­erten gibt es bei der Nachtkri­tik.

Rainald Grebe & Die Kapelle der Ver­söh­nung „Zurück zur Natur“ by Agen­turA­gath­os

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