Schallplatten

Oma Dackelhans

Heißa, welch ein Freuden­tag! Meine Belegex­em­plare vom Major Label sind heute eingetrof­fen. Für die Neuau­fla­gen von Dack­el­bluts „Schützen & Fördern / Fluten & Tauchen / Japan“ und Oma Hans„Peg­gy & Abmel­dung“ sowie „Bre­men Zürich Karl­sruhe / Trap­per­fieber“ habe ich die Cov­er teil­weise re-dig­i­tal­isiert, jew­eils ein Book­let gestal­tet und fehlende Label ergänzt.

Die Plat­ten sind ab sofort im Schallplat­ten­fach­han­del oder direkt beim Major Label erhältlich.

Frei zum Abriss

Micha vom Frei zum Abriss Kollek­tiv erwirbt sich durch die Wiederveröf­fentlichung lange ver­schol­len­er Perlen große Ver­di­en­ste. So hat der gute Mann in jüng­ster Zeit mit Sig­mund Jähn und die Jung­pi­oniere und Pla­ta o Plo­mo gle­ich zwei Schätze gehoben. Erstere waren der Vor­läufer der zu einiger Bekan­ntheit gelangten Ernährungs­fehler. Pla­ta o Plo­mo waren mir bis zur Veröf­fentlichung gän­zlich unbekan­nt, begeis­tern aber mit klas­sis­chem und musikalisch hochw­er­tigem 90er Jahre Emo.

Die Veröf­fentlichun­gen des Frei zum Abriss Kollek­tivs erscheinen als Lathe Cut in ver­schiede­nen Größen. Bis­lang auf 8″ geschnit­ten, wird die kom­mende Plat­te von Schnee­blind das 10″ For­mat haben. Die Qual­ität ist angesichts der Tat­sache, dass es sich nicht um gepresste Schallplat­ten han­delt, erstaunlich gut.

Wer sich also für diese mit­tler­weile his­torischen Klein­ode inter­essiert, dem seien die Links am Ende dieses Artikels wärm­stens ans Herz gelegt. Auf der Band­camp-Seite kann auch reinge­hört und dig­i­tal gekauft wer­den. Es wird zukün­ftig viele weit­ere Veröf­fentlichun­gen geben, die musikalisch ein bre­ites Spek­trum abdeck­en wer­den und sich nicht auss­chließlich auf das Heben his­torisch­er Arte­fak­te beschränken.

Frei zum Abriss auf Band­camp
Frei zum Abriss auf Insta­gram
Frei zum Abriss auf Discogs

Frank Spilker leuchtet im Dunkeln

Jus­ta­ment als ich den Titel dieses Beitrages schrieb, frug ich mich, ob es „leuchtet im Dunkeln“ oder „leuchtet im Dun­klen“ heißt. Nun ja, das Ergeb­nis mein­er Recherche ist der Titel dieses Beitrages. Dieses schöne Album der Frank Spilk­er Gruppe leuchtet im Dunkeln und kann hier käu­flich erwor­ben werden. 

Zu hören gibt es Die Sterne ohne Key­board. Klein­er Scherz. Frank Spilk­er dreht ein biss­chen durch. Und pro­biert mal hier, macht mal das und ver­sucht sich dort. Und so hören wir auf diesem Album leisen Blues und laut­en Blues, einen angetrunk­e­nen Chan­son, ver­track­ten No Wave, lufti­gen Pop, analoge Ham­mer­beats, Hym­nen und Lamen­tos. Ein Kalei­doskop klan­glich­er Kost­barkeit­en. Amen.

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