Superwahljahr

… und alle so: YEAH!!!

Für alle, die es ander­swo noch nicht gele­sen haben, die Sto­ry in Kürze: Jemand stellt dieses großar­tige Bild auf Flickr:

Die Ankündi­gung für einen Merkel-Auftritt in Ham­burg, jemand Unbekan­ntes hat „und alle so: ‚Yeah‘ “ dahin­ter gekritzelt. Das Bild erregt Aufmerk­samkeit und große Heit­erkeit. Die Geschichte geht durch alle rel­e­van­ten deutschen Blogs und ver­bre­it­et sich via Twit­ter. Diverse Men­schen verabre­den sich zu einem YEAH-Flash­mob anläßlich des Kanzlerinnen-Besuchs.

Hier nun das großar­tige Ergebnis:

„YEAH!“ nach jedem Satz. Her­rlich dada, her­rlich gaga und die einzig angemessene Reak­tion auf diese ganze Phrasendrescherei. Yeah!!!

Post von FWS

Was wohl drin­ste­ht? Vielle­icht, daß wir uns am 28. Sep­tem­ber 2009 ab 14.00 Uhr auf der Land­straße zwis­chen Grop­pen­dorf und Hak­en­st­edt tre­f­fen. Dort ver­anstal­ten wir einen Flash­mob zur endgülti­gen Beerdi­gung des Sozial­staates. Ich zähl auf euch!

Ein Nachmittag im Tempel der Glückseligen

Sehr geehrte Bankdi­rek­torin­nen, liebe Forstwirte, erzürnte Barpi­anis­ten, sehr geehrte Leserin­nen und Leser,

mein Name ist Gun­nar Roß und ich habe eine Scheibe. Sie liegt bei mir im Keller, ich habe sie mir am 26. Mai 1980 von meinem Klassenkam­er­ad Fred Ber­tels­mann abgeschnit­ten. Meine Groß­mut­ter sagte näm­lich in erwäh­n­tem Mai 1980, daß Fred Ber­tels­mann eine unfaßbare Aus­ge­burt an Fre­undlichkeit wäre, und ich mir von ihm mal eine Scheibe abschnei­den könne. Ich tat wie mir geheißen. Seit jen­em lufti­gen Früh­som­mertag gam­melt die Scheibe Ber­tels­mann in meinem Keller vor sich hin. Eigentlich tat die Scheibe gar nicht not, da ich nach abso­lut objek­tiv­er Betra­ch­tung von Geburt an ein mustergültiges Exem­plar der Spezies Humanus Net­ti­cus bin. Meistens.

Lonely Ackermann

Das bish­er einzige Wahlplakat in unser­er Straße. Nie­mand wagt sich hier­her, an das Ende der Welt. Vergessen und abgeschrieben veg­etieren wir in unseren Inzest­dör­fern als Hasen­scharten im Tra­cht­en­kleid. Einzig FDP-Mann Jens Ack­er­mann erscheint in papiernem Antlitz und ver­spricht: „Arbeit muß sich lohnen.“

(Klick für Fünf-Prozent-Hürde)


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