Schneescheißender Adler
Ich hab schon so viel Elend gesehen und es wird mit dem Alter auch nicht besser. Dennoch schafft es immer und immer wieder irgendjemand, mich mit noch größerer Scheiße zu bewerfen. Wie himmelschreiend großartig!
Ich hab schon so viel Elend gesehen und es wird mit dem Alter auch nicht besser. Dennoch schafft es immer und immer wieder irgendjemand, mich mit noch größerer Scheiße zu bewerfen. Wie himmelschreiend großartig!
Huiiiiii, das ist heftig. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Kennt noch jemand Christian Anders, das Schlager-Urgestein aus Österreich? Am bekanntesten dürfte wohl sein Es fährt ein Zug nach Nirgendwo sein. Von seinen musikalischen Ergüssen abgesehen, trat er in den letzten Jahren vor allem als Verschwörungsheini, Impfgegner und Esoteriker in Erscheinung.
Dieser Tage nun hat er einen Titel namens Schöne häßliche Frau veröffentlicht. Neben dem stümperhaft zusammengeklöppelten Video überzeugt das Machwerk vor allem durch seinen Text. Eine Aufforderung an alle Männer, möglichst häßliche Frauen zu heiraten. Denn die sorgen gut für euch, halten euch warm und waschen Wäsche. Ist das noch frauenfeindlich oder schon menschenverachtend? Was red‘ ich, hört doch einfach mal selbst rein…
Ich habe übrigens auch keine Ahnung, was das „50MBit“ im komplett interpunktionslosen Titel des Videos zu suchen hat. Stümper!
Just for fun and just for Drogenmißbrauch. Der giftige Perry Martel berichtet aus seinem feierwütigem Dasein. Ganz wunderbar auch die Gesichtsausdrücke auf die Frage „Hey, everybody, are you having a good time?“ bei 2.21 min. Großartig. 😀
Ich bin neulich durch „doofen Dunst“ (aka „bekloppten Zufall“) auf eine schöne Compilation gestoßen. Die CD namens vergriffen • vergessen • verloren – findlinge deutscher popmusik bietet 15 von Dirk Darmstaedter (The Jeremy Days, anyone?) kompilierte Perlen. Besonders hervorzuheben sind hier der allseits bekannte Kaplan Alfred Flury und Robert Hoffmann mit dem wunderschönen Herbstwind.
Bis dato völlig unbekannt waren mir The Green Dogs mit ihrem reichlich merkwürdigen Gassenhauer Wer hat meinen Hund gebissen. Dieses komplett sinnentleerte Machwerk begeistert mit dem schönen Refrain: „Wer hat meinen Hund gebissen? Irgendjemand muß es wissen! I don’t know … I don’t know“. Muß man erstmal drauf kommen…
Zu den Green Dogs ließ sich nicht weiter im Netz finden. Auf Youtube allerdings gibt es zwei weitere – ebenso vollständig sinnentleerte – Songs mit den Namen Macke Mack Meise und Kikeriki. Ersteres brumme ich nun schon den ganzen Tag vor mich hin; was die Verbindung „Macke Macke Meise“ und „Lohnarbeit“ irgendwie erträglicher macht. 😉 Die empfehlenswerte Compilation ist für kleines Geld z. B. bei Amazon zu finden.