Träume in Technicolor

FvRvLKW*: Oh, Happy Day!

FvRvLKW*: Oh, Happy Day!

Heut‘ ist ein wun­der­schön­er Tag,
die Sonne lacht uns so hell.
Und wie ein lichter Glock­en­schlag
grüßt uns die lock­ende Ferne.

Ziehn nicht die Wolken so schön
und leuch­t­end am Him­mel ent­lang?
Und über Wald und weite Höh’n jubelt der Lerche Gesang.

Uns sind die Herzen so frei
wie den Lerchen hoch da droben.
Und hell klingt unser Lied dabei,
froh allen Sor­gen enthoben.

    *Fotos von Rück­an­sicht­en von LKW.

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    Hülsenfrüchte

    Magde­burg, Heimat der Hülsen­früchte. Hier leben und wirken sie still vor sich hin. Ein­er­seits ein­sam und zurück­ge­zo­gen, ander­er­seits im Kollek­tiv kullernd und fröh­lich hüstel­nd „Hü, Hü, Hülsen­früchte das sind wir!“ murmel­nd. Abends, wenn die Erb­sen und Lin­sen unter ihnen erschöpft unter die Matratze der Prinzessin kullern, denken sie manch­mal vielle­icht daran, wieviele ihrer Brüder und Schwest­ern in den Kon­ser­ven­dosen und Tiefkühlbeuteln dieser Welt einen sinnlosen Tod star­ben. Gott schütze die Hülsenfrüchte! 

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    An der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen

    Gestern haben wir die Gedenkstätte Feld­sche­une Isen­schnibbe Gardele­gen besucht. Ich war das let­zte Mal 1987 – also vor 35 Jahren – vor Ort. Und zwar mit „mein­er“ 9. Klasse der Poly­tech­nis­chen Ober­schule „Wern­er See­len­binder“. Ich hat­te meinen Kas­set­ten­reko­rder dabei und wir spiel­ten zum Gedenken an die Opfer das Lied „Unsterbliche Opfer“ ab.

    Es hat sich einiges verän­dert, die Gedenkstätte ist um ein Doku­men­ta­tions- und Infor­ma­tion­szen­trum ergänzt wur­den und es gibt auf der Gedenkstätte selb­st viele sehr inter­es­sante Doku­men­ta­tion­stafeln, die das ver­brecherische Geschehen aus dem April 1945 gut beleuchten.

    Die Gedenkstätte befind­et sich am his­torischen Tatort des Mas­sak­ers von Gardele­gen. Sie erin­nert an 1016 KZ-Häftlinge aus vie­len europäis­chen Län­dern, die dort am 13. April 1945 in ein­er Feld­sche­une unweit der Hans­es­tadt Gardele­gen ermordet wur­den. Zum Gelände gehört auch der Ehren­fried­hof, auf dem die Opfer des Mas­sak­ers beige­set­zt sind.

    Einen infor­ma­tiv­en Artikel zum Ablauf gibt es auch in der Wikipedia.

    Ins­ge­samt ein bek­lem­mender Besuch an einem bek­lem­menden Ort. Das graue reg­ner­ische Wet­ter passte per­fekt dazu.

    Die Öff­nungszeit­en der Gedenkstätte sind sub­op­ti­mal, ich führe sie hier mal auf, falls jemand einen Besuch pla­nen möchte.

    Dien­stag bis Don­ner­stag: 09:00 — 12:00 Uhr und 13:00 — 15:30 Uhr
    Fre­itag: 9:00 — 13:00 Uhr

    Jeden let­zten Son­ntag im Monat: 13:00 — 14:45 und 15.00 — 17:00 Uhr.

    An Feierta­gen ist das Doku­men­ta­tion­szen­trum geschlossen.

    Nie wieder Faschismus!

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    Veranstaltungshinweis

    Da steppt der Bär, da tanzt die Gazelle, da lacht der Molch im Ket­ten­hemd: Win­ter-Klatsch mit Antje & Klaus und der Flöten­gruppe der Goethe-Grund­schule Gardele­gen. Jet­zt Tick­ets sichern!

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