Versand

Wie man eine Schallplatte nicht versendet

1. Man nimmt einen Kar­ton in den Abmes­sun­gen 60 x 20 x 40 cm und wirft die Schallplat­te hinein.
2. Man achtet pein­lich darauf, kein­er­lei Füll­ma­te­r­i­al beizule­gen, damit die Schallplat­te genug Platz zur Bewe­gung hat. Nur so kann sich die Musik opti­mal im Raum entfalten.
3. Man kommt der Bitte des Käufers nach, die Schallplat­te „zum Ver­sand aus dem Cov­er zu nehmen, um ein Durch­stoßen der Hülle (’seam split‘) zu ver­mei­den“. Anschließend ver­schließt man das Paket lock­er und schickt es auf die Reise. Die Schallplat­te kommt dann garantiert zerkratzt, mit ordentlich ange­den­gel­tem Cov­er und auch leicht ver­zo­gen beim Empfänger an. 

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Deutsche Post – Briefsendungen ins Ausland ab dem 1. 1. 2019

Ein Raunen geht durch die Discogs- und eBay-Welt. Ab dem 1. Jan­u­ar 2019 ist es offen­bar nicht mehr möglich, eine LP (bis 500 g) für kostengün­stige 3,70 € (ohne Nach­weis) bzw. 6,20 € (Ein­schreiben) ins Aus­land zu versenden. Der inter­na­tionale Briefver­sand wird auf „Doku­mente“ beschränkt. Die Deutsche Post hat ver­mut­lich mit­bekom­men, das dieser Preis inter­na­tion­al konkur­ren­z­los gün­stig war, und möchte nun ihrer­seits am Schallplat­ten­boom teil­haben. Schade! Die neue Option heißt „DHL Paket Inter­na­tion­al“ und geht, wenn ich das richtig überblicke, bei 8,89 € (Päckchen ohne Sendungsver­fol­gung) oder 15,99 € (Paket) los.

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