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Gekauft bei Konsul Weyer

Meine Gat­tin fand es höchst amüsant, dass bei der aus der Pack­sta­tion abge­holten Liefer­ung von JPC-Schallplat­ten meinem Namen ein „Prof. Dr. Dr.“ vor­angestellt war. „Du hast doch einen Dachschaden”, lachte sie, wohl ahnend, dass der Titel „Prof. Dr. Dr.“ wed­er ver­di­ent, noch bei Kon­sul Wey­er gekauft wurde. Ich hat­te irgend­wann mal ange­fan­gen, bei jedem (Online-)Händler irgendwelche erfun­de­nen Titel oder Zweit­na­men voranzustellen. Damit wollte ich her­aus­find­en, wer meine Adresse an Post-Spam­mer verkauft. Mein Ansin­nen war weitest­ge­hend erfol­g­los bzw. gän­zlich ohne Fol­gen. Ein Relikt aus der Ver­gan­gen­heit qua­si, als noch Werbeschreiben per Post eintrudelten.

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Ei und Ei ist vielerlei

In los­er Folge ein paar Fund­stücke aus dem Neuen Deutsch­land vom 27. Mai 1972, welch­es mir durch göt­tliche Fügung in die Hände fiel. Wir begin­nen mit „Ei und Ei ist vier­lei“ – ein­er Wer­bung für das gemeine Hüh­nerei. Ob weich- oder hart­gekocht, ob gerührt oder geset­zt, ob mit Spinat oder Geflügel zubere­it­et oder auch als erfrischende Eier­milch… Lecker!



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On Sale: Lebenseinstellung. Wow!

Nur diese Woche im Ange­bot: Die Leben­se­in­stel­lung auf Holz, 30 x 80 cm. Gehört gle­ich neben das „Carpe Diem“ an die Wohnz­im­mer­wand geklatscht. Gehe Deine Weg, bleib immer Du selb­st, ver­trau auf Deine Stärken, sei glück­lich, ent­decke die Welt, fälle einen Baum, fahr Dein Auto gegen eine Wand und hör niemals auf zu saufen. Und in der Küche dann Tape­ten mit dem sich ewig wieder­holen­den Mantra „Café – Cap­puc­ci­no – Espres­so – Lat­te Mac­chi­a­to“. Brechreiz garantiert!

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Der Vinylboden ohne Vinyl

Es heißt Schallplat­te, Fre­und­chen! Ganz ein­fach Schallplat­te!

Vinyl­bo­den ohne Vinyl ist wie Eier­salat ohne Eier – möglich, aber sinn­los. Was die Fir­ma Meis­ter bewogen hat, ihren vinyl­freien Vinyl­bo­den expliz­it als „Vinyl­bo­den“ zu beze­ich­nen, bleibt rätselhaft.

Über­haupt bleibt zu dieser Wer­bung anzumerken, dass man a) so keine Schallplat­ten anfasst!, b) ein Plat­ten­spiel­er ganz sich­er nicht so auf dem Boden ste­hen sollte und c) zum Hör­genuss ein Ver­stärk­er neb­st Laut­sprech­ern dur­chaus von Vorteil sein kön­nte. Aber sei’s drum, denn Wer­bung darf und soll alles, nur eben oft nicht die Real­itäten abbilden.

Dieses ständi­ge Gequatsche von „Vinyl“ geht mir übri­gens ganz schön auf die Eier (auch auf die von ein­gangs erwäh­n­tem Salat). Es waren und sind S C H A L L P L A T T E N, und ich werde meine auch weit­er­hin so nen­nen. Ich habe mitunter den Ein­druck, dieser ganze jäm­mer­liche „Vinyl“-Hype dient nur dazu, uns die zwei­hun­dert­fün­fun­dreißig­ste Wiederveröf­fentlichung von Pink Floyds „Dark Side Of The Moon“ in mis­er­abler Pressqual­ität für 32,99 € anzu­drehen. Well … fuck off!

 

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Dor kleene Mailingfuchs

Als Mitar­beit­er ein­er mit­tel­ständis­chen Druck­erei wird man mit Wer­bung ger­adezu zugesch*ssen. Eine mehr als löbliche Aus­nahme stellt die Fir­ma Briefo­druck aus Wünschendorf/Elster dar, deren Mail­ings stets durch viel Sprach­witz und Selb­stironie begeis­tern. Nach­fol­gend ein paar Fotos aus dem aktuellen Direk­t­mail­ing-Kat­a­log. Fun­factige Nofak­e­news am Rande: Ruft man bei Briefo­druck an und hat das große Glück, in der Warteschleife zu lan­den, so hört man passend zum Gesam­tauftritt der Fir­ma Rainald Grebes „Thürin­gen“. Gute Menschen!


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Wie schön, daß es den Lada gibt!

I love Lada. I dri­ve Lada. Do you love Lada too? Do you dri­ve Lada too? If you dri­ve Lada, do you lada lots of Lager­wara in your Lada? I’m feel­ing so Lada di, Lada da today. Let’s take a ride to Togli­at­ti and vis­it the Lada-Fab­ri­ka. Russ­ki, Russ­ki. Raboti, Raboti. Dada. Дружба!

Klick!


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