Zum Totlachen

Balaton statt Ballermann!

Ich ver­ste­he wie immer kaum ein Wort, bin aber den­noch (oder ger­ade deswe­gen) rest­los begeis­tert: Der stark behaarte Kor­da Györ­gy macht den Pascha und zieht mit seinen Babes auf Klap­prädern über den Camp­ing­platz. Dabei sieht er aus wie eine Mis­chung aus Rainald Grebe und James Belushi. Warum macht heute eigentlich nie­mand mehr so grandios bescheuerte Musikvideos? Life was sweet in Osteuropa!



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Manuel & Pony, Kohlrabi und Kartoffelsuppe

Wir ken­nen Deine Stimme, wir ken­nen Dein Gesicht. Aber mögen mögen wir Dich nicht!

Auf die schön­sten Synapsen-Burn­er stößt man immer ganz zufäl­lig. Wie heute, als ich auf dem Wochen­markt der guten Laune nach frisch gezupftem Kohlra­bi fragte. Eine Kohlra­bisuppe wollt‘ ich kochen, schmack- und nahrhaft, arm an Fet­ten und reich an Bal­last­stof­fen. Bal­last­stoffe kann man nie genug haben, die sind pri­ma zum abw­er­fen. Z. B. wenn man mal Heißluft­bal­lon fährt (nicht fliegt!) oder mit Stör­te­bek­ers Kogge unter­wegs ist. Hängt einem der Feind am Heck, wirft man rasch ein wenig Bal­last ab und kommt somit ger­ade nochmal mit dem Leben davon. Das Leben ist ein hohes und wertvolles Gut; man sollte es solange genießen wie irgend möglich. Diese Tat­sache sollte man sich täglich ins Bewußt­sein rufen, weil man das leicht vergißt. Denn ruck­zuck ist das Leben vor­bei und plöt­zlich ist außer Kosten und Spe­sen nix gewe­sen. Ein Haufen ver­tan­er Zeit, man ste­ht vor dem Höl­len­tor, muß Rechen­schaft able­gen und merkt: Huch, ich hab ja gar nix abzule­gen! All die Jahre ereig­nis- und emo­tion­s­los ver­gan­gen! Ger­ade mal 69 Jahre rum und schon ist alles vor­bei! Hätte ich das gewußt, hätte ich nicht mit­ge­spielt! Blöd!

Kohlra­bi jeden­falls gab es nicht, ich mußte mit Kartof­feln Vor­lieb nehmen. Wobei über­haupt nichts gegen eine gute Kartof­fel­suppe einzuwen­den ist. Die Kun­st der Kartof­fel­sup­pen­fab­rika­tion ist aber eine nicht anspruch­slose, da muß man sich schon ausken­nen. Oder z. B. eine Oma haben, die die gute alte Schule der Kartof­fel­sup­penkochkun­st noch beherrscht. Eine Old­school-Pota­toe-Soup-Grand­ma sozusagen. Aber glaubt mir Fre­unde, die sind rar, die guten Omis! Die meis­ten ster­ben lei­der viel zu früh. Und nehmen ihr Geheim­nis mit ins Grab. Selb­st wenn man vielle­icht 20 Jahre nach ihrem Tod zufäl­lig das geheime Rezept von Omas guter Kartof­fel­suppe find­et: Es schmeckt nachgekocht garantiert nicht wie das Orig­i­nal. Das liegt am Spir­it, den hat man als noch junger Men­sch ein­fach nicht. Guten Kartof­fel­sup­pe­spir­it haben nur Omas mit langer Koch- und Lebenser­fahrung. Der Spir­it ist übri­gens nicht auf die Kartof­fel­suppe beschränkt, mit Rinder­rouladen, Königs­berg­er Klopsen (Gruß nach Kalin­ingrad!) oder Hüh­n­er­suppe ver­hält es sich genauso.

Ich schäl jet­zt also Kartof­feln. Wenn die Suppe fer­tig ist, ruf ich kurz durch. Bis dahin und laßt die Synapsen schmoren!



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Karel Gott, der Jodelboy

Meine Damen, meine Herren,

ich freue mich, Ihnen erneut eine Videop­er­le aus Osteu­ropa präsen­tieren zu dür­fen: Karel Gott, der Jodel­boy. Rock’n’Roll mit leichtem Coun­try-Ein­schlag aus der Tsche­choslowakei. Hal­ten Sie durch, ab 2.50 min wird’s noch großartiger!

Angenehmes Mitjodeln,
Ihr ergeben­er Herr Amtsvorsteher



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