Natur

Alle lieben Pygmy Jerboa

Alle lieben Pygmy Jer­boa. Ich auch.

Was hat sich die Natur dabei nur gedacht? Das kleine Kerlchen mit dem klangvollen Namen „Pygmy Jer­boa“ ist aber keines­falls das Pro­dukt der ungle­ichen Liebe zwis­chen Ham­ster und Kanarien­vo­gel. Die merk­würdi­ge Erschei­n­ung der Wüsten­spring­maus ist vielmehr ein kleines Wun­der der Evolution.

Was die Inter­net­ge­meinde zu verzück­ten „Ahs“ und „Ohs“ provoziert, macht in der Heimat der „Pygmy Jer­boa“ näm­lich dur­chaus Sinn. Der natür­liche Leben­sraum des possier­lichen Nagers sind die Wüsten Afrikas und Asiens. Mit dem sand­far­be­nen Fell ist diese Spring­mausart beson­ders gut getarnt. Wenn sie dann doch ein­mal ent­deckt wird, helfen die aus­geprägten Hin­ter­beine dem ger­ade ein­mal 3,2 Gramm schw­eren Tier, vor natür­lichen Fein­den reißauszunehmen. Dro­ht Gefahr, springt eine „Pygmy Jer­boa“ müh­e­los bis zu zwei Meter weit – bei ein­er Kopf-Rumpf-Länge von etwa vier Zen­time­tern ein Vielfach­es ihrer Körpergröße.

Und wenn es wed­er als Über­leben­skün­stler noch Super­sportler klap­pen will: Das Zeug zum Inter­net­star hat „Pygmy Jer­boa“ alle­mal. (Quelle)



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Tirili, Tirilo, Tirila. Eventuell noch Tschirptschirptschirp!

Das pol­nis­che Kul­tur­ra­dio „Dwo­j­ka“ hat am heuti­gen Mittwoch auss­chließlich Vogel­gezwitsch­er gesendet — aus Protest gegen die „man­gel­hafte Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rund­funks“. Alle zehn Minuten wurde eine Erk­lärung ver­lesen, in der auf die drama­tis­che finanzielle Sit­u­a­tion des Senders aufmerk­sam gemacht wurde. Die Exis­tenz des Pro­gramms sei wegen eines „drama­tis­chen Rück­gangs“ der Ein­nah­men aus Rund­funkge­bühren gefährdet.

Der webe­freie Sender hat sich auf klas­sis­che Musik, Jazz und Lit­er­atur spezial­isiert. Die Redak­tion organ­isiert zahlre­iche Musik­fes­ti­vals, unter anderem den Warschauer Herb­st. Nach Angaben von 2006 erre­icht der Kul­turkanal rund 1,6 Prozent der pol­nis­chen Radio­hör­er. Die Regierung von Min­is­ter­präsi­dent Don­ald Tusk hat­te nach den gewonnenen Par­la­mentswahlen im Herb­st 2007 angekündigt, die Rund­funkge­bühren abzuschaf­fen. Dies führte zu einem mas­siv­en Rück­gang der Ein­nah­men. Gemäss Schätzun­gen bezahlen nur noch 40 Prozent der Fernseh- und Radionutzer die Gebühr. (Quelle)

Ein Beispiel das Schule machen sollte. Wir fol­gen dem guten Beispiel und schweigen ’ne Runde mit. Entspan­nen Sie sich mit uns und Tir­ili, Tir­i­lo und Tirila!



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