Dezember 2007

Ein Abend mit den Turbosta(a)tikern

Zusam­men mit der Hoff­nung fiel Kälte in die Stadt, gott­sei­dank jedoch kon­nten wir im rauch­freien Innen­raum warten, wo das Konz­ert schließlich mit der üblichen ein­stündi­gen Ver­spä­tung begann. Das und die Aus­sicht auf ein Ende der kom­menden Nacht bere­its um 4.45 Uhr kon­nten mir jedoch nicht wirk­lich die Stim­mung ver­hageln. So hieß es dann: aufge­baut und hingeschaut, wolln doch mal sehen, ob Tur­bostaat live so gut sind wie ihr Ruf. Für mich als beken­nen­den Späte­in­steiger, der Flamin­go und Schwan erfol­gre­ich ignori­erte und erst mit Vor­mann Leiss zum Fün­fer aus Flens­burg fand, stellt sich die Sit­u­a­tion eher vorurteils­frei dar. Andere jedoch, zum Beispiel mein mit­gereis­ter Fre­und Jens, …

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The Weakerthans live in Berlin

Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin! Rechtzeit­ig zum let­zten Titel der vor­let­zten Vor­band Jonas Gold­baum aus Aus­tria eingetrof­fen; zu spät also, um wirk­lich ein Urteil über diese laut wikipedia „deutschsprachige Gitar­ren­pop­com­bo“ tre­f­fen zu kön­nen. Danach House & Parish, die nach 2 Titeln noch inter­es­sant, nach dreien noch ganz annehm­bar, nach vieren jedoch schon ziem­lich ein­tönig und ver­wech­sel­bar klan­gen. Dur­chaus ambi­tion­iert­er Indiepop mit lei­der beständig gle­ichem Beat, zurück­hal­ten­dem Gesang und einem Bassis­ten, der mich stark an Mit­be­wohn­er Spike aus „Not­ting Hill“ erin­nerte. Irgend­wie ganz nett, aber mehr auch nicht. Bei Gele­gen­heit werd ich mir die Band noch mal in der Kon­serve anhören, wirk­lich Lust dazu ver­spüre ich jedoch nicht. Das mut­maßliche Ziel der jun­gen Musikan­ten, näm­lich alte Hör­er zu begeis­tern und neue zu erschließen, hat sich somit zumin­d­est meine Wenigkeit betr­e­f­fend nicht erfüllt. …

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