Anneliese Scholz baut in Weimar Bambusflöten. Ich baue mir ein Haus aus den Knochen von Cary Grant. Und Max Goldt wäre sicher stolz auf diese Bildunterschrift. [Bild anklicken zum Vergrößern]
Nur falls es jemand noch nicht wußte: Dieses Weblog steht im Osten, so wie die gesamte Behördenmitarbeiterschaft (jaja, tatsächlich alle dreiundvierzig…) aus dem Osten kommt. Nicht, das wir besonders stolz darauf wären, wir wollten es nur mal erwähnt haben. Wenn ich wieder mehr Bock auf schreiben habe, gibt’s hier mehr zu Sandow und dem Osten an sich.
Am 19. Juli 1988 veranstaltete die FDJ das „Konzert für Nicaragua“, bei dem Bruce Springsteen vor 160 000 Menschen auftrat. Einer der Hauptakteure des Abends war Katarina Witt, die bei der Ansage für den Auftritt vom Publikum ausgepfiffen wurde. Dieses Konzert (und die Tatsache, dass das Publikum den Titel „Born In The USA“ lauthals mitsang) war der Anlass für die Entstehung des Songs „Born In The GDR“ von Sandow.
Stellt euch vor: Vor meiner Tür steht eine alte englische Gulaschkanone und schießt halb Rind/halb Schwein in mundgerechten Stücken durch die Gegend. In des Gulasch wilder Landezone stehen minderjährige Spanier und versuchen, den Gulasch mit dem Mund zu fangen. Essen im Überfluß. Ringsherum, im Kreise aufgebaut, belgische Square-Dancer die zur schönen Melodei „Old McDonald has a farm“ die Hacken auf den Asphalt knallen. Dazu der Urenkel von John Wayne, frisch aus den Staaten eingeflogen und Lasso-schwingend mit einem Cowboyhut aus Alabaster auf dem Kopf. Ein alter Schwede serviert Kartoffelbällchen mit Minzöl. Ein internationales Treffen der Verwirrtheit, bei dessen Anblick ich mich wieder mal frage, ob ich verrückt bin, oder die Welt um mich herum. Eindeutig letztere, denn immerhin bin ich 1. kein Fachmann, und hab mir 2. den ganzen Scheiß nicht ausgedacht. Und wer’s nicht glaubt, der soll jetzt sofort selbst nach 83727 Absurdistan fahren und sich den Unsinn persönlich ansehen.
Präventiv-Feststellung: Es geht mir gut, danke der Nachfrage!
Zur heutigen Abendunterhaltung für die geneigte Leserschaft (so sie überhaupt vorhanden ist), eine junge Dame, die seit knapp zwei Jahren in meiner armseligen Behausung für gute Laune durch exzellente musikalische Umrahmung sorgt.
Meine Damen, meine Herren, Vorhang auf für KT Tunstall!
KT Tunstall kommt aus — na klar! — Großbritannien. Da wo eben die beste Musik herkommt. Genauer gesagt aus St. Andrews, einer Kleinstadt an der Ostküste Schottlands. Sie wuchs bei Adoptiveltern auf und studierte an der Kent School in Connecticut sowie an der Royal Holloway Universität von London. Als sie ihre leibliche Mutter kennenlernte, erfuhr sie von ihr, dass ihr Vater Musiker war – nachdem sie diesen Weg bereits selbst eingeschlagen hatte. Zu Beginn ihrer musikalischen Laufbahn spielte sie in einigen Independent-Bands und spezialisierte sich dabei auf das Liederschreiben. Sie schrieb auch Musik für Kinder-TV-Shows und trat in diesen auch auf. Ihr Alias „KT“ bezieht sich auf den Namen Katie. Als Studentin der University of London spielte sie Akustikgitarre in einer Studentenkneipe unter diesem Namen. Der Durchbruch gelang ihr mit einer Solo-Vorstellung des Songs Black Horse And The Cherry Tree bei der britischen Unterhaltungsshow Later with Jools Holland. (Quelle)
Und genau jenen Auftritt sollte sich der/die Interessierte/in ganz genau ansehen. Wer einmal versucht hat, sich während eines Live-Auftritts selbst zu samplen und das auch passgenau hinbekommt (wie KT bei diesem Auftritt), der weiß, wie unglaublich schwer das ist. Nicht, das ich das jemals versucht hätte und überhaupt wüßte wovon ich rede, das stell ich jetzt einfach mal das großmäulige Behauptung so in den Raum. Basta & gute Unterhaltung mit der famosen KT!
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