Juli 2008

Born in the GDR

Nur falls es jemand noch nicht wußte: Dieses Weblog ste­ht im Osten, so wie die gesamte Behör­den­mi­tar­beit­er­schaft (jaja, tat­säch­lich alle dreiund­vierzig…) aus dem Osten kommt. Nicht, das wir beson­ders stolz darauf wären, wir woll­ten es nur mal erwäh­nt haben. Wenn ich wieder mehr Bock auf schreiben habe, gibt’s hier mehr zu Sandow und dem Osten an sich.

Am 19. Juli 1988 ver­anstal­tete die FDJ das „Konz­ert für Nicaragua“, bei dem Bruce Spring­steen vor 160 000 Men­schen auf­trat. Ein­er der Haup­tak­teure des Abends war Kata­ri­na Witt, die bei der Ansage für den Auftritt vom Pub­likum aus­gep­fif­f­en wurde. Dieses Konz­ert (und die Tat­sache, dass das Pub­likum den Titel „Born In The USA“ lau­thals mit­sang) war der Anlass für die Entste­hung des Songs „Born In The GDR“ von Sandow.





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Mummenschanz

Stellt euch vor: Vor mein­er Tür ste­ht eine alte englis­che Gulaschkanone und schießt halb Rind/halb Schwein in mundgerecht­en Stück­en durch die Gegend. In des Gulasch wilder Lan­de­zone ste­hen min­der­jährige Spanier und ver­suchen, den Gulasch mit dem Mund zu fan­gen. Essen im Über­fluß. Ring­sherum, im Kreise aufge­baut, bel­gis­che Square-Dancer die zur schö­nen Melodei „Old McDon­ald has a farm“ die Hack­en auf den Asphalt knallen. Dazu der Urenkel von John Wayne, frisch aus den Staat­en einge­flo­gen und Las­so-schwin­gend mit einem Cow­boy­hut aus Alabaster auf dem Kopf. Ein alter Schwede serviert Kartof­fel­bällchen mit Minzöl. Ein inter­na­tionales Tre­f­fen der Ver­wirrtheit, bei dessen Anblick ich mich wieder mal frage, ob ich ver­rückt bin, oder die Welt um mich herum. Ein­deutig let­ztere, denn immer­hin bin ich 1. kein Fach­mann, und hab mir 2. den ganzen Scheiß nicht aus­gedacht. Und wer’s nicht glaubt, der soll jet­zt sofort selb­st nach 83727 Absur­dis­tan fahren und sich den Unsinn per­sön­lich ansehen.

Präven­tiv-Fest­stel­lung: Es geht mir gut, danke der Nachfrage!

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KT Tunstall

Zur heuti­gen Aben­dun­ter­hal­tung für die geneigte Leser­schaft (so sie über­haupt vorhan­den ist), eine junge Dame, die seit knapp zwei Jahren in mein­er arm­seli­gen Behausung für gute Laune durch exzel­lente musikalis­che Umrah­mung sorgt.

Meine Damen, meine Her­ren, Vorhang auf für KT Tunstall!

KT Tun­stall kommt aus — na klar! — Großbri­tan­nien. Da wo eben die beste Musik herkommt. Genauer gesagt aus St. Andrews, ein­er Kle­in­stadt an der Ostküste Schot­t­lands. Sie wuchs bei Adop­tivel­tern auf und studierte an der Kent School in Con­necti­cut sowie an der Roy­al Hol­loway Uni­ver­sität von Lon­don. Als sie ihre leib­liche Mut­ter ken­nen­lernte, erfuhr sie von ihr, dass ihr Vater Musik­er war – nach­dem sie diesen Weg bere­its selb­st eingeschla­gen hat­te. Zu Beginn ihrer musikalis­chen Lauf­bahn spielte sie in eini­gen Inde­pen­dent-Bands und spezial­isierte sich dabei auf das Lieder­schreiben. Sie schrieb auch Musik für Kinder-TV-Shows und trat in diesen auch auf. Ihr Alias „KT“ bezieht sich auf den Namen Katie. Als Stu­dentin der Uni­ver­si­ty of Lon­don spielte sie Akustikgi­tarre in ein­er Stu­den­tenkneipe unter diesem Namen. Der Durch­bruch gelang ihr mit ein­er Solo-Vorstel­lung des Songs Black Horse And The Cher­ry Tree bei der britis­chen Unter­hal­tungsshow Lat­er with Jools Hol­land. (Quelle)

Und genau jenen Auftritt sollte sich der/die Interessierte/in ganz genau anse­hen. Wer ein­mal ver­sucht hat, sich während eines Live-Auftritts selb­st zu sam­plen und das auch pass­ge­nau hin­bekommt (wie KT bei diesem Auftritt), der weiß, wie unglaublich schw­er das ist. Nicht, das ich das jemals ver­sucht hätte und über­haupt wüßte wovon ich rede, das stell ich jet­zt ein­fach mal das großmäulige Behaup­tung so in den Raum. Bas­ta & gute Unter­hal­tung mit der famosen KT!





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KT Tun­stall @ myspace

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