Bebertal

8 Gliedmaßen für ein Halleluja

Iris und Carsten Lenz orgeln was das Zeug hält. Ob Hän­dels „Hal­lelu­ja“ der „Türkische Marsch“ von Mozart, Lenz‘ Vari­a­tio­nen über „Freude schön­er Göt­ter­funken“ oder der bekan­nte Rag­time „The Enter­tain­er“ — Iris und Carsten Lenz, aus­ges­tat­tet mit zwölf Hän­den und dreizehn Füßen ent­fachen ein wahres Orgelfeuer­w­erk. Halleluja!

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Der Bock vom Bebertal

Klick!

Klaus is back. Sei friv­o­l­er Wei­h­nachts­gruß aus dem Jahre 2010 hallt noch immer in unseren Ohren und Gedär­men nach, da hat Klausi­mausi bere­its erneut zugeschla­gen. Gewohnt rade­brechend serviert uns Kläuschen seine friv­o­le Dichtkun­st auf dem schmalen Grat zwis­chen Gosse und Gülle. Pis­soir­poe­sie zwis­chen Bahre und Rol­la­tor. Allzu gern würde unser Klaus nochmal „ein Röckchen lüften“, — allein es fehlt die Kraft und wahrschein­lich auch das Geld für die blauen Pillen…

Wer bezahlt eigentlich das amtliche Mit­teilungs­blatt der Gemeinde?

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Frivoler Weihnachtsgruß

Ein „friv­o­l­er Wun­schzettel an den Wei­h­nachts­mann“ aus dem Amtlichen Mit­teilungs­blatt der Gemeinde „Hohe Börde“ vom 8. Dezem­ber 2010. Für das Grauen in ganz­er ungeschmink­ter Länge bitte aufs Bild klick­en. Ich erlaube mir, ein wenig weiterzudichten:

Ich bin der Klaus und dichte wirr,
doch vorher spül ich noch Geschirr.
Mir läuft der Sab­ber aus den Nüstern,
ich muß euch leise etwas flüstern:
Ich bin der Bock vom Bördetal
und meine Alte kann mich mal!

Ich steh total auf junge Dinger,
da grab­schen schon mal meine Finger.
Dere­inst ich an die Falsche kam,
mein Kopf gehörig Schaden nahm.
Ich spürte ihrer Fäuste Kraft,
bis hin zu meinem Magensaft.

Die Prügel die kam ger­ade recht,
für mich not­geilen Bauernknecht.


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Grußwort zum Tag der Deutschen Einheit

Manch­mal hil­ft nur fremd­schä­men. Als ich heute mit meinem Pfer­de­fuhrw­erk auf der Bun­desstraße 245 zwis­chen Hak­en­st­edt und Haldensleben die Orts­durch­fahrt Beber­tal passierte, sah ich am Fen­ster eines Haus­es eine riesige DDR-Fahne flat­tern. Am Tag der Deutschen Ein­heit wollte der Fah­nen­ver­ant­wortliche wohl ein deut­lich­es Zeichen set­zen, ein Zeichen aus der und für die Ver­gan­gen­heit. Dum­mer­weise hat­te ich ger­ade heute meine Kam­era nicht dabei, es wäre ein schönes Foto geworden.

Ich kann mich erin­nern, die Fahne dort schon öfter gese­hen zu haben. Wahrschein­lich holt der Haus­be­sitzer sie pünk­tlich jedes Jahr zum 3. (vielle­icht auch zum 7.?) Okto­ber her­vor und hisst das gute Stück an sein­er Fas­sade. Es darf also eine gewisse Kon­ti­nu­ität angenom­men wer­den; das The­ma und das State­ment scheinen ihm wichtig zu sein.

Wie auch immer, gäbe es weniger Betonköpfe auf bei­den Seit­en der Mauer, wären wir heute vielle­icht schon ein Stück weit­er. Auf der einen Seite die Frus­tri­erten, Gescheit­erten, Ent­täuscht­en und Ver­bohrten; auf der anderen Seite die Kosten-/Nutzen-Ana­lytik­er, die Kos­mopo­liten und die Besitzstandswahrer.

Ohne den Tag der Deutschen Ein­heit irgend­wie wichtig zu find­en, bin ich froh, das die DDR Geschichte ist.

Passend zum heuti­gen Tag, ein kleines nos­tal­gis­ches Relikt mit dur­chaus inter­es­san­ten Blick­winkeln und Erin­nerun­gen: „Die East Side-Sto­ry“ von elf99, die Geschichte vom Ende der DDR. Hier direkt als 10teilige Playlist, gute Unterhaltung.



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