März 2018

„Dave macht Action“ – Depeche Mode in der „Junge Welt“ 1988

… und noch mehr Depeche Mode-Con­tent. Aber keine Bange, es ist bald vor­bei. Mor­gen ist das Konz­ert in der Wern­er-See­len­binder-Halle 30 Jahre her, hier noch ein schön­er Artikel aus der „Junge Welt“ von damals… Anklick­en zum Vergrößern!

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Meine Hand für mein Produkt: Vinyl-Pressqualität 2018

Das Schallplat­tenkaufen macht dieser Tage keinen allzu großen Spaß mehr. Ich bin weit davon ent­fer­nt, ein audio­philer Snob zu sein, aber was uns Musik­lieb­habern mitunter ange­boten wird, ist schon ein mit­tel­große Frechheit.

Press­rück­stände auf den Plat­ten, Schlieren, unsaubere Rän­der, „off-centre“-Pressungen oder Höhen­schläge scheinen heutzu­tage eher die Regel als die Aus­nahme zu sein.

Ich möchte nie­man­dem ans Bein pieseln, aber ins­beson­dere R.A.N.D. Muzik aus Leipzig sind mir in dieser Hin­sicht neg­a­tiv aufge­fall­en. Im let­zten Jahr schon hat­te ich bei Die Art — XXX Live mas­sive Höhen­schläge auf allen drei Plat­ten fest­gestellt. Dieses Jahr ging es bei den Box­ham­sters und Panikraum munter weit­er, siehe unten­ste­hende Videos. Meine Anfrage beim Major Label blieb dahinge­hend lei­der unbeantwortet.

Höhen­schlag (Box­ham­sters – „Demut & Elite“ Reis­sue auf Major Label, gepresst bei R.A.N.D. Muzik Leipzig)

„Off centre“-Pressung mit Höhen­schlag. Ich hat­te lei­der eine unruhige Hand, in echt sieht es noch schlim­mer aus. (Panikraum – „Kopfki­no“ auf Major Label, gepresst bei R.A.N.D. Muzik Leipzig)

Die neue Plat­te der Skep­tik­er ist eben­so völ­lig ver­hun­zt und voller Clicks und Aus­set­zer. Das Press­werk kon­nte ich in diesem Fall nicht iden­ti­fizieren. Ein weit­eres Neg­a­tivbeispiel sind alle Pres­sun­gen von Mor­ris­seys „Low In High-School“. Bei dieser Plat­te hat man es geschafft, sagen­hafte 27 Minuten Audio pro Seite zu pressen – was die Plat­te unglaublich leise macht. Außer­dem ziehen sich diverse Störg­eräusche wie Knis­tern und Knack­sen durch bei­de Plattenseiten.

Ein Faz­it hab ich nicht, ich weiß aber, das viele Massen­pres­sun­gen aus den 80iger Jahren deut­lich bess­er laufen und klin­gen als viele heutzu­tage gepresste Plat­ten. Und das ist – ger­ade auch bei den Preisen, die heutzu­tage für Schallplat­ten ver­langt wer­den – eine Frech­heit. Ob’s am Know How oder an der Tech­nik liegt, bleibt für mich im Dunklen…

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(Noch mehr) Depeche Mode (in der DDR)

Noch zwei schöne Fund­stücke zum Jubiläum „30 Jahre Depeche Mode in der DDR“. Zum einen ein Video, in dem Mit­glieder des Berlin­er Depeche Mode-Fan­clubs „16 D.A.L.“ dem dama­li­gen DDR-Jugend­sender ELF99 im Jahr 1990 ein paar Inter­views gaben. Die Auf­nah­men ent­standen während eines Fantr­e­f­fens an der Wern­er-See­len­binder-Halle anlässlich des Jahrestages des einzi­gen Depeche Mode-Konz­ertes in Ost-Berlin am 7. März 1988. (via)

Zum zweit­en eine nette kurze Momen­tauf­nahme und ein paar O‑Töne von angereis­ten Fans. (via)

 

Hier außer­dem noch zwei kurze Teas­er zur Doku vom MDR …

nicht vergessen, am 10. März den MDR einzuschalten!

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