80er

Die vergessenen Orte der Arbeit

Ver­fal­l­ene Fab­rikhallen, leere Pro­duk­tion­sstät­ten: Die Volk­seige­nen Betriebe waren für viele Ost­deutsche die let­zte Kon­stante in der DDR. Manche Fab­riken ste­hen noch und ver­fall­en. Der Fotograf Maix Maier hat die Ruinen besucht und nach dem Moment gesucht, in dem der Ort seine Geschichte preis­gibt und vom Leben und Arbeit­en jen­er Zeit bericht­en. (Text: Zeit Online)

Aus sein­er Arbeit ist ein Bild­band ent­standen, der auf ungewöhn­liche Weise Geschichte erzählt. „Die vergesse­nen Orte der Arbeit“ ist im Mit­teldeutschen Ver­lag erschienen. Hier eine kleine Auswahl, ein paar mehr Bilder gibt’s bei Zeit Online.


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Feuerland

Feuer­land
Doku­men­tarfilm, DDR, 1987

Nein, mit Feuer­land ist nicht die Insel in Südameri­ka nahe dem Ende der Welt gemeint, son­dern die Dorotheen­stadt in Berlin-Mitte, die im 19. Jahrhun­dert diesen Namen trug wegen der vie­len Eisen­gießereien und Maschi­nen­fab­riken, die die Gegend prägten. An die Zeit, als die Bor­sig-Schmieden noch lärmten, erin­nern heute nur noch die Straßen­na­men wie Schwartzkopff‑, Wöh­lert- oder Borsigstraße.

Ein richtiges Kom­mu­nika­tion­szen­trum ist die Gast­stätte Bor­sig-Eck, dort trifft sich ein bunter Quer­schnitt der Bevölkerung, jung und alt. Ein 75jähriger Schachmeis­ter, der in frühen Jahren mit seinem Spiel begann, Bauar­beit­er aus Neubran­den­burg, die zu Hause keine Arbeit find­en, Fußball­fans und ein junges Hochzeitspaar, das zu Udo Lin­den­bergs „Unterm Hor­i­zont geht’s weit­er“ tanzt…



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