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Profil 1989 – Blatt zur populären Musik

Ein inter­es­santes Fund­stück aus den Weit­en des Net­zes: Die Zeitschrift „Pro­fil – Blatt zur pop­ulären Musik“ aus dem Jahr 1989. In der Aus­gabe liegt der Schw­er­punkt auf dem „Alter­na­tiv­en Rock in der DDR“, den dazuge­höri­gen Bands und Medi­en, den Ver­anstal­tern und dem Pub­likum. Es gibt sehr inter­es­sante Artikel über alle namhaften „anderen Bands“ aus dieser Zeit. Die Zeitschrift bietet einen her­vor­ra­gen­den Überblick über die Indie-Szene der DDR in ihren let­zten Jahren.

Inter­essierte kön­nen sich hier das kom­plette PDF downloaden.

AG Geige • Ahnungs­los • Al Muff’s Trio • die anderen • Anoraks • die art • Ata • • Aufruhr zur Liebe • AWC • Band­salat • Die Beamten • Beat Mas­ter lce & Cool Joy Pee • Big Savod & The Deep Manko • Blut­gruppe II I • Boden­s­ki Beat • Das Bolschewis­tis­che Kurorch­ester • Brave Jungs • Brut • Cadavre Exquis • Cash­mere • Code M. D. • Cold Step • Cry • D.A.M. • DekaDANCE • Demokratis­ch­er Kon­sum • La Deutsche Vita • Die Dilet­tan­ten • DJ Gam­ble • D.J. Jim­my X end M.C.T. • Down At Heel • Die Drei von der Tankstelle • D.U. • Edge of Silence • Eis­wolf • Elec­tro Artist • Elec­tric Boo­gie • Elec­tric Gyp­sy • Ele­gantes Chaos • Der Expander des Fortschritts • Fab­rik • Facette • Fatale • Feel ing B • Felli­ni Pros­ti­tud • Fett • Die Fir­ma • Das Freie Orch­ester • Fre­unde der ital­ienis­chen Oper • Funkre­ich • Gefahren­zone • Gegen­schlag • Die Gehirne • Hap­py Straps • Hard Pop • Herb­st in Peking • Herr Blum • Hertz • Hartei • Ich-Funk­tion • IKS • Infla­granti • Kalt­front • Kanal • Kartof­felschäl­mas­chine • Keine Haf­tung • Kein Tal­ent • KG Rest • Kleinkari­ert • Klick & Aus • Knäcke­brot • Knautschzone • Koma Kino • Laven­der • Lethargie Dash • Let­zte Diag­nose • Die let­zten Reck­en • Mad Affaire • Man­date • M.C.P.A.D. & Mis­ter X • Michele Bare­si • Mildernde Umstände • Mixed Pick­les • Müllerbeat • Müllharmonisches Orch­ester • Müllstation • Neu Rot • New Affaire • New Colour • Neues Werk • N.O.R.A. • Notwehr • Orna­ment und Ver­brechen • Over­dose • PAID • Palais Noire • Para­noia • Por­don • Phan­tas­tic Art Orche­stro of North • Phase IV • Pommes Fritz • This Pop Gen­er­a­tion • Rapt y D.C. • Reste der Liebe • Retour • Rosa Extra • Rosen­garten • Rotzjun­gen • Sand­berg • Sandow • San­ta Clan • Schleimkeim • Die schön­ste Muziek • Sende­schluß Skep­tik­er • Fro­he Zukun­ft • Spon­tan • Die Sünde • SVK • Tak­t­los • Teur­er denn je • Three-M-Men • Tim Reefke hat Ver­trauen • Tina has nev­er had a ted­dy­bear • T.J. Big Blaster Elec­tric Boo­gie • Tom & Tom • Tor­pe­do Mahls­dorf • Die Vision • Wart­burgs für Wal­ter • WK 13 • Wund­köpfe und Spritzköpfe • Wutan­fall • Zorn • Zer­schossene Träume • Z‑Art

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Neues altes von Morrissey

Über den Jahreswech­sel sind erstaunliche Dinge auf morrissey-solo.com aufge­taucht. 2 User haben auf soundcloud.com diverse bis­lang unbekan­nte Demo- bzw. unveröf­fentliche Ver­sio­nen von The Smiths- und Mor­ris­sey-Songs gepostet. Einen guten Überblick neb­st direk­ter Down­load-Möglichkeit ver­schafft dieser Thread. Beson­ders erwäh­nenswert erscheint mir eine bis­lang unveröf­fentliche Ver­sion von Nev­er Had No One Ever, mit ein­er Trompete im Mit­tel­teil und kom­plett verän­dertem Gesang­steil. Auch son­st sind echte Perlen unter den Songs, wie z. B. das mir bis­lang gän­zlich unbekan­nte Kit.

Außer­dem gibt es einen Broad­cast-Mitschnitt des Sil­vesterkonz­ertes im USC Galen Cen­ter Los Ange­les. Hier der Thread samt Down­load-Link, das Konz­ert ist von erlesen­er Qualität.

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The Smiths — Unreleased Demos & Instrumentals

Kurz vor Wei­h­nacht­en ging ein kollek­tives Raunen durch die an fol­gsamen Jüngern nicht arme Glaubens­ge­mein­schaft der Smith­sian­er. Grund war die fro­he Kunde vom Auf­tauchen eines neuen Vinyl-Bootlegs der Smiths. An und für sich kein Grund zur über­mäßi­gen Freude, ist doch der Markt an Smiths-Bootlegs reich und schw­er über­schaubar. Dieses Mal jedoch war alles anders. Grund dafür sind die wirk­lich beson­deren Songs, die (übri­gens auss­chließlich auf Vinyl) veröf­fentlicht wur­den. So gibt es unter anderem eine Trompe­ten-gekrönte Ver­sion von Frankly, Mr. Shankly oder ein ange-reg­gae-etes Girl­friend In A Coma zu hören. Dazu haben diverse Songs leicht verän­derte Texte, so erfährt der Hör­er beispiel­sweise erst­mals warum Paint A Vul­gar Pic­ture so heißt. Gekrönt wird das Ganze von zwei bish­er unveröf­fentlichen Instru­men­tal­num­mern namens I Miss­es You und Heavy Track.

Hier die Track­list im Ganzen:

01 Reel Around The Foun­tain (final Troy Tate mix)
02 The Hand That Rocks The Cra­dle (John Porter mon­i­tor mix)
03 This Night Has Opened My Eyes (unre­leased stu­dio record­ing, June 1984)
04 Rusholme Ruf­fi­ans (ear­ly elec­tric ver­sion, July 1984)
05 I Miss­es You (unre­leased instru­men­tal, edit, Decem­ber 1984)
06 There Is A Light That Nev­er Goes Out (ear­ly take, Sep­tem­ber 1985)
07 The Queen Is Dead (orig­i­nal full-length unedit­ed version)
08 Frankly, Mr Shankly (unre­leased Stephen Street „trum­pets“ record­ing, Novem­ber 1985)
09 Ask (prob­a­ble first-ever take, 9 June 1986)
10 Is It Real­ly So Strange? (unre­leased stu­dio take, June 1986)
11 Shoplifters Of The World Unite (instru­men­tal)
12 Sheila Take A Bow (orig­i­nal John Porter record­ing, Jan­u­ary 1986)
13 Girl­friend In A Coma (ear­ly take, Jan­u­ary 1987)
14 Death Of A Dis­co Dancer (first take, April 1987)
15 Paint A Vul­gar Pic­ture (ear­ly take, April 1987)
16 Heavy Track (unre­leased instru­men­tal, April 1987)

Eine empfehlenswerte Track-by-Track-Besprechung gibt’s auf den Seit­en vom Unab­hängi­gen Fer­n­fahrer. Ich kon­nte eine Dop­pel-LP bei eBay ergat­tern, einige Exem­plare des Vinyls gibt’s immer noch bei eBay oder hier. Wer nach einem mp3-Down­load des Albums sucht, wird hier auf­grund des Urhe­ber­recht­es ((Wobei ein Boot­leg ja eigentlich an sich schon einen Urhe­ber­rechtsver­stoß darstellt. Somit ist eine gerippte Ver­sion eines Bootlegs ein Ver­stoß gegen das Urhe­ber­recht gegen das Urhe­ber­recht, also kwasi die Nega­tion der Nega­tion. Wie wir alle wis­sen, ergibt minus mal minus plus. Somit sind wir alle aus dem Schnei­der)) nicht fündig wer­den. Es emp­fiehlt sich jedoch, Google mit nüt­zlichen Worten zu füttern, um dann eventuell, wahrschein­lich und höch­stens unter Umstän­den fündig zu werden…

Ich empfehle dieses Album allen Smith­sonatik­ern auf das Aller­wärm­ste. Es gebi­etet sich, angesichts der veröf­fentlichen Songs/Versionen dur­chaus von ein­er kleinen Sen­sa­tion zu sprechen.

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Kismet

Kismet kom­men aus Utrecht in den Nieder­lan­den und sind mir auf der vor­let­zten Ox-CD sehr pos­i­tiv aufge­fall­en. Die Band ver­schenkt all ihre Album in Form von kosten­losen Down­loads auf der Web­site des Labels. Hier als klein­er Vorgeschmack das Album Hia­tus zum Rein­hören. Am besten mit dem zweit­en Titel We Are All So Busy anfan­gen … ganz fein­er Post-/Emo-Rock in der Tra­di­tion von Get Up Kids & Konsorten.

Kismet @ myspace
Kismet @ BeepBeep


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