Merkel

Eyjafjalla

Ich hänge die dritte Nacht in Folge auf dem Flughafen Grop­pen­dorf-West fest. Stun­den­lang hab ich mich auf meinem DRK-Feld­bett hin- und herge­wor­fen, in Gedanken und Träu­men fest im Griff des Asche-Mon­sters. Unser aller Licht­gestalt Ang­ie Her Holy­ness Merkel hängt in Bozen fest und kommt auch nicht mehr nach Hause. Wer­den wir sie und ihren Troß von Begleit­ern je wieder­se­hen oder gilt die gesamte Entourage schon in Kürze als ver­schollen? In den Stun­den der Not und des Trüb­sinns ste­ht die Nation zusam­men, Schul­ter an Schul­ter, die Rei­hen fest geschlossen und die Blicke im Groll zum Him­mel gerichtet. Oh, Asche-Mon­ster, gib sie frei und laß das Vater­land nicht führer­los in Chaos und Geset­zlosigkeit versinken. Wir fle­hen Dich an, oh Asche-Mon­ster, gib uns unsere Angela zurück! Das Leben ist so schreck­lich sinn­los ohne Kohls Mäd­chen.

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Marki Klapper und die „akut bedauerliche Wirtschaftskri(e)se“

Auf Youtube tum­meln sich soviele merk­würdi­ge Videos, daß ich manch­mal gar nicht mehr weiß, ob deren Film­chen gefaked oder gewisse User dort ein­fach ein wenig wirr im Ober­stübchen sind.

Jüng­stes Fund­stück ist dieses großar­tige Mach­w­erk eines Users namens Mar­ki Klap­per. Mar­ki startet per Video einen Aufruf zur Bekämp­fung der „akut bedauer­lichen Wirtschaft­skriese“. Seine Musikkar­riere hat er „auf­grund von Erfol­gs­man­gel“ aufgegeben und arbeit­et seit­dem als „Video­pro­duzent“. Dabei hat­te er dur­chaus musikalis­che Kapaz­itäten, wie sein grandios-grot­tiges Cov­er von Oasis‘ Won­der­wall bewies. Lei­der ist das Video inzwis­chen offline, da sich Mar­ki eben jet­zt auf das Video­drehen konzen­tri­ert. 🙁 Und so zeigt er uns in seinem fan­tastis­chen Kurz­film ein Pferd, eine Straße, diverse Schilder, ein paar Schnee­haufen und andere tolle Dinge.

Ich bin sehr sehr ange­tan und schließe mich Her­rn Mar­ki Klap­per an, wenn er sagt: Für ein har­monis­ches Zusam­men­leben — Help with!



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… und alle so: YEAH!!!

Für alle, die es ander­swo noch nicht gele­sen haben, die Sto­ry in Kürze: Jemand stellt dieses großar­tige Bild auf Flickr:

Die Ankündi­gung für einen Merkel-Auftritt in Ham­burg, jemand Unbekan­ntes hat „und alle so: ‚Yeah‘ “ dahin­ter gekritzelt. Das Bild erregt Aufmerk­samkeit und große Heit­erkeit. Die Geschichte geht durch alle rel­e­van­ten deutschen Blogs und ver­bre­it­et sich via Twit­ter. Diverse Men­schen verabre­den sich zu einem YEAH-Flash­mob anläßlich des Kanzlerinnen-Besuchs.

Hier nun das großar­tige Ergebnis:

„YEAH!“ nach jedem Satz. Her­rlich dada, her­rlich gaga und die einzig angemessene Reak­tion auf diese ganze Phrasendrescherei. Yeah!!!

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Ein Nachmittag im Tempel der Glückseligen

Sehr geehrte Bankdi­rek­torin­nen, liebe Forstwirte, erzürnte Barpi­anis­ten, sehr geehrte Leserin­nen und Leser,

mein Name ist Gun­nar Roß und ich habe eine Scheibe. Sie liegt bei mir im Keller, ich habe sie mir am 26. Mai 1980 von meinem Klassenkam­er­ad Fred Ber­tels­mann abgeschnit­ten. Meine Groß­mut­ter sagte näm­lich in erwäh­n­tem Mai 1980, daß Fred Ber­tels­mann eine unfaßbare Aus­ge­burt an Fre­undlichkeit wäre, und ich mir von ihm mal eine Scheibe abschnei­den könne. Ich tat wie mir geheißen. Seit jen­em lufti­gen Früh­som­mertag gam­melt die Scheibe Ber­tels­mann in meinem Keller vor sich hin. Eigentlich tat die Scheibe gar nicht not, da ich nach abso­lut objek­tiv­er Betra­ch­tung von Geburt an ein mustergültiges Exem­plar der Spezies Humanus Net­ti­cus bin. Meistens.

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