Geburtstag

100

Heute wäre meine Oma Char­lotte 100 Jahre alt gewor­den. 1919 geboren, war sie in ihren jun­gen Jahren Haushalt­shil­fe auf dem Schloß zu Dorst, später dann Gärt­ner­in, liebevolle Oma und fan­tastis­che Börde­platt-Sprecherin. Außer­dem kon­nte sie kochen und back­en, wie nur Omas kochen und back­en kön­nen: Königs­berg­er Klopse, Gehack­tesstippe, Hüh­n­er­suppe, Kirschkuchen, Rührkuchen. Ich halte ihr Andenken in Ehren und ihr Haus in Schuß. Bis eines fer­nen Tages auf der anderen Seite, liebe Oma!

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10 Jahre Die Bördebehörde

Hap­py Birthday!

10 Jahre Die Börde­be­hörde. Ich wollte es selb­st kaum glauben, wurde aber von ein­er treuen Leserin daran erin­nert. 😉 Ange­fan­gen unter Word­Press 2.3.2 am 25. Jan­u­ar 2008. Mit­tler­weile sind wir bei Word­Press 4.9.2 und schreiben das Jahr 2018. Ein paar Worte zur Sta­tis­tik: 3.147 Artikel, 4.269 Kom­mentare von 323 ver­schiede­nen Besuch­ern. 40.144 Spam-Kom­mentare, 388.841 Besuch­er, 2.682.830 Seitenaufrufe.

Soviel zu den tech­nis­chen Dat­en. Was den Inhalt ange­ht, wurde dieses Weblog schon mal deut­lich regelmäßiger „bestückt“. Mir fehlt seit Monat­en schon die richtige Moti­va­tion; und die Fix­ierung der User auf Face­book, Insta­gram & Co. tut ihr übriges. Ich nehme mich da auch selb­st nicht aus. Kleine Blogs fall­en ein­fach hin­ten runter, das ist wohl zwangsläu­fig so. Wie es hier weit­erge­ht, weiß ich selb­st noch nicht genau. Entwed­er schläft diese Seite weit­er langsam ein oder wird in Zukun­ft vielle­icht auch regelmäßiger befüllt … die Zeit wird es zeigen.

Heute jeden­falls feiere ich erst­mal mein 10-jähriges mit Mar­morkuchen und Kaffee… 😉

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Zdeněk Miler zum 80.

Zdeněk Mil­er wird heute 80 Jahre alt. Mil­er begann 1936 ein Studi­um an der staatlichen Graphikschule in Prag-Smí­chov und studierte anschließend von 1939 bis 1942 Pho­togra­phie und an der Kun­st­gewerbeschule eben­da. 1942 begann er seine Arbeit im Zeichen­trick­stu­dio Baťa in Zlín. Dort lernte er die wichtig­sten prak­tis­chen handw­erk­lichen Fähigkeit­en und spezial­isierte sich auf Ani­ma­tions­filme. Nach dem Zweit­en Weltkrieg wech­selte er zu der Zeichen­trick­fir­ma „Bratři v triku“ und arbeit­ete zunächst als Zeich­n­er, Regis­seur und Autor. Später wurde er deren Direktor.

Mil­er entwick­elte etwa 70 Filme. In unge­fähr 50 von ihnen spielt seine bekan­nteste Fig­ur, der kleine Maulwurf, die Haup­trol­le. Die Idee dazu kam ihm, als er 1956 den Auf­trag bekam, eine Geschichte für Kinder zu ver­fil­men. Da ihm das Drehbuch nicht gefiel und er sehr stark von Walt Dis­ney-Fil­men bee­in­flusst war, suchte er nach einem Tier, welch­es die Leit­fig­ur in dem Film übernehmen kön­nte. Später sagte er, dass er bei einem Spazier­gang über einen Maulwurf­shügel stolperte und ihm dadurch die Idee kam, den Maulwurf als seine Fig­ur zu ver­wen­den. 1956 ent­stand dann auch der erste Film Wie der Maulwurf zu sein­er Hose kam (Jak krtek ke kalhotkám přišel), der einen Sil­ber­nen Löwen in Venedig gewann. Anfangs hat der Maulwurf noch gesprochen. Da Mil­er aber wollte, dass sein Maulwurf über­all in der Welt ver­standen wurde, ver­lieh er ihm später nur noch kurze Aus­rufe, um seine Gefüh­le auszu­drück­en. Dabei ver­wen­dete er die Stim­men sein­er Töchter. Diese waren es auch, die die Filme zuerst zu sehen beka­men und als Tester den Film sehen durften. So kon­nte Mil­er sehen, ob seine Botschaft auch bei den Kindern ankam.

Gle­ich von Beginn an war der Maulwurf in der Tsche­choslowakei ein großer Erfolg und heute ist der Maulwurf in über 80 Län­dern zu sehen. Die Sendung mit der Maus sendet seit 1972 regelmäßig Fol­gen vom Maulwurf. (Quelle)

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