Osteuropa

Stars in der Manege

Viele von euch haben es schon immer befürchtet, doch nie­mand wagte den unge­heuer­lichen Ver­dacht auszus­prechen: Ich bin Halbtscheche. Mein richtiger Name lautet Tomas Pátek, meine Brüder heißen Svato­pluk, Vlas­tim­il und Adam. Unser Vater war Zirkusdirek­tor des Tschechis­chen Staatszirkus…

Die Zirkuszeit war eine schöne Zeit war eine schöne Zeit war eine schöne Zeit! Wir haben viel gelacht, dressiert, Ställe aus­gemis­tet und Reifen angezün­det. Im Win­ter schliefen meine Brüder und ich bei den Lamas, im Som­mer bei den Maulaf­fen. Als kleine Erin­nerung an die aufre­gende Zirkuszeit seht ihr nun ein Video u. a. mit den Löwen Lisa, Eschna­pur und Achim sowie unserem Vater und unseren Müttern: 



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Der Lied von der Frau der in Zabrze auf der Markt der Kirschen verkauft

Chal­lo! Gestern abend hab ich bei Der Fam­i­lie Popol­s­ki im WDR Trä­nen gelacht: Der Fam­i­lie Popol­s­ki hat der Pop­musik erfun­den! Eine der unglaublich­sten Geschicht­en in der Welt der Pop­musik gelangt an das Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der let­zten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urhe­ber der Songs sind die Mit­glieder ein­er völ­lig unbekan­nten, ver­armten Musik­er­fam­i­lie aus Polen: Der Fam­i­lie Popolski!

Poli­tisch höchst unko­r­rekt; wer jedoch diese völ­lig über­zo­ge­nen (und über­holten!) Polen-Klis­chees für bare Münze nimmt, hat nichts ver­standen oder keinen Humor. Ganz großes Tennis! :mrgreen:

Alle Infos und Sende­ter­mine auf der Home­page von Der Fam­i­lie Popolski. 



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Olympische Totengräber

Ein weit­eres Video aus meinem reich­halti­gen Fun­dus an obskuren, über­wiegend osteu­ropäis­chen Perlen der Filmkun­st. Die Rock­for­ma­tion Olympic gibt sich die Ehre, der Titel heißt Pohřeb svý vlast­ní duše, was soviel bedeutet wie „Beerdi­gung mein­er Seele“. Neben dem erstaunlich düsteren Text, in dem es sin­ngemäß vielle­icht um eine ent­täuschte Lieb­schaft, Löch­er in der Seele und die anschließende Beerdi­gung der­sel­ben geht, überzeugt das Filmkunst­werk auch durch ein visuell beein­druck­endes Konzept, welch­es nicht nur die Herzen von Rad­fahren weinen läßt. Wobei mir selb­st aber eher zum Lachen zumute ist…

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Eier 4,60

Wie es sich für hochherrschaftlich­es Gesin­del geziemt, fahren ich und meine Gat­tin Zuzana jeden Dezem­ber zum Skivergnü­gen ins Böh­mis­che. Wir rodeln dort auf unseren Schlit­ten aus purem Elfen­bein aber­witzige Abhänge hin­unter. Im let­zten Jahr sind wir Paar-Welt­meis­ter in der Kat­e­gorie „Gemis­cht­es Dop­pel“ über die Dis­tanz von 500 Metern gewor­den! Glück­wun­sch! Danke! Unten angekom­men, ste­hen drei Dutzend Maultiere bere­it um uns und unser Gefolge wieder auf den Berg zu schaf­fen. Wenn wir wieder oben sind, haben wir vom Skisport erst­mal genug und fröh­nen stattdessen dem Frohsinn: Wir spie­len Gesellschaft­spiele, essen ein paar Knedlíky am Eichen­tisch, trinken Bud­weis­er dazu und krö­nen die ganze Chose mit eini­gen Hek­to­litern Becherov­ka. Wenn wir damit fer­tig sind und noch ste­hen kön­nen, teilen sich unsere Wege. Während Zuzana meist ein wenig Holzhack­en geht — der Kamin will ja bestückt wer­den — pfle­gen die anderen Heimin­sassen neb­st mein­er Wenigkeit die schöne alte Kun­st der Haus­musik ((Hin­weis an Gevat­ter Killerblau: das mp3-File würde ich sehr gern nehmen!!!)). Dieses Jahr haben wir sog­ar ein Video gedreht, gute Unter­hal­tung und viel Vergnü­gen damit!



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