A very long way schätze ich
A very long way schätze ich Kommentare...
Meine Gattin fand es höchst amüsant, dass bei der aus der Packstation abgeholten Lieferung von JPC-Schallplatten meinem Namen ein „Prof. Dr. Dr.“ vorangestellt war. „Du hast doch einen Dachschaden”, lachte sie, wohl ahnend, dass der Titel „Prof. Dr. Dr.“ weder verdient, noch bei Konsul Weyer gekauft wurde. Ich hatte irgendwann mal angefangen, bei jedem (Online-)Händler irgendwelche erfundenen Titel oder Zweitnamen voranzustellen. Damit wollte ich herausfinden, wer meine Adresse an Post-Spammer verkauft. Mein Ansinnen war weitestgehend erfolglos bzw. gänzlich ohne Folgen. Ein Relikt aus der Vergangenheit quasi, als noch Werbeschreiben per Post eintrudelten.
Gekauft bei Konsul Weyer Kommentare...
Wir illustrieren Gedichte mit der Drucktechnik der Kaltnadelradierung.
Ein Satz wie aus einem Buch von Max Goldt.
Die Drucktechnik der Kaltnadelradierung Kommentare...
Fang bei Hermes im Laga an, dann wirst Du Lady Laga oder Henry Handelsfachpacker!
Neues aus der Wortwitzhölle Kommentare...
Martin fröst Mozart. Bernd fröst Beethoven. Fröst Barbara Bach? Wer fröst eigentlich Wagner? Wurde Haydn heute schon gefröst? Wir frösen fröhlich Händel. Auf die Bäume ihr Affen, Chopin wird gefröst!
Martin fröst Mozart Kommentare...
MÖÖÖÖB MÖÖÖB MÖÖÖB
Hier spricht nochmals ein gewisser frater von Lobdenberg. Alles aufwachen bitte, wir liegen hier in den letzten Zügen, in denen heute die Entscheidung fällt. Ja, was krumme Bilder angeht, bin ich eine langjährige Kapazität.
Das Bewerberfeld ist übersichtlich, was die Sache erleichtert.
Dieter Schlabonskis messerscharfe Analyse beeindruckt mich auf das Intellektuellste, aber das ist ja nicht alles, nichwahr? Die Wärme ist es, die
uns fehlt in dieser technokratischen Welt, die Wärme, die eine[mr] mit oder ohne Socken Schlafenden ein, und hier, meine Damen und Herren, schließt sich der Kreis, Hund am Bauch aufs Vortrefflichste spendet.
Die Gefühlswelt im Kopf meiner teilweise im Bild gezeigten Begleiterin Roxy bringt hubbie vermutlich ziemlich genau auf den Punkt. Diese nieste mir auch soeben auf den nackten rechten Fuß, woraus selbstverständlich direkt folgt, dass hubbie den Pokal heimträgt.
Herzlichen Glückwunsch!
Es kann nur einen geben! Kommentare...
Achtung-Achtung, hier schreibt ein gewisser frater anstelle des Hausherrn. Jetzt haben mir meine dummen Sprüche also den zweiten Freitagstexterpokal in kürzestmöglicher Folge eingetragen, und das ohne eigenes Blog. Wenn das einreißt, muss ich dann wohl doch noch mal eines aufsetzen – so etwa eine Generation, nachdem Blogs mal in waren … aber lassen wir das. Freundlicherweise nimmt mich auch diesmal der Hausherr unter seine Fittiche, herzlichen Dank dafür.
Beim letzten Mal beschwerte sich der gute Herr Ackerbau gar bitterlich, dass ich kein Hundebild geliefert hatte. Nun gut, möge ihn dieses hier entschädigen und die verehrte Gemeinde zu kreativen Höchstleistungen anspornen:
Freitagstexter, nächste Runde Kommentare...
Wenn ich Zeit und Lust habe, kommentiere mich gerne mal Werbeanzeigen auf Facebook. Das macht ganz besonders Spaß, wenn sie so hochtrabend daherkommen wie dieses Beispiel:
Hierzu ist mir folgende Ergänzung eingefallen:
„Du bist nicht einfach Frisör. Du bist ein Sahneschnittchen an der Schere. Du bist Kollege Kamm. Bändiger der Locken. Dauerhafter Bezwinger der Dauerwelle. Mit Löwenmut. Mit Weitsicht. Mit einem allzeit heißen Fön, Du Finke.
Haar ist nicht einfach Haar. Haar muß mehr sein. Am Meer muß mehr Haar sein. Haar will leben, atmen, tanzen. Haar ist in der Welt. Die Welt ist voller Haar.
Du schnippelst nicht. Du bürstest nicht. Du frisierst. Mit Leidenschaft. Mit Charme. Mit Chuzpe. Mit einer Schere.
Komponist sollst Du sein. Du ordnest das Haar. Wie auf einer Tonleiter. Maler sollst Du sein. Unterstreiche es. Streichel das Haar. Vielleicht mit einem goldenen Kamm. Von Aldi. Aldi Nord.
Darum bist du genau der/die Richtige, um unser Team zu verstärken. Wir suchen genau dich! Bewirb dich bei uns als Hairstylist/in!“
Aloha, Servus & Hallo! Kommen wir zur Siegerehrung des Freitagstexters. Gewonnen hat „ein gewisser frater mosses von lobdenberg“, der mich mit folgendem Bildkommentar überzeugte:
Ohne das „Exterminate!!“ am Ende hätte der Kommentar bei mir weniger Chancen gehabt, diese Ergänzung jedoch macht die Bildunterschrift rund, gesund und natürlich ein wenig lustig. Applaus, Applaus und Kompliment dafür. Ich überreiche Dir feierlich den
Somit bist Du jetzt Freitagsnexter, ich bin schon gespannt auf Dein Bild. Es mag vielleicht so rüberkommen, als hätte die Gegenkürung etwas Geschmäckle, aber Dein Kommentar war für mich einfach der Beste.
Darüber hinaus verdienen alle weiteren Kommentatorinnen und Kommentatoren natürlich eine lobende Erwähnung; sei es der ominöse Tobias, der zielsicher das aus Frankreich stammende Bild mit seinem Zitat aus dem ebenfalls französischen Film „Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe“ kommentiert hat. Oder die vermutlich meganette Angelnette, die sich ob der Vielzahl an Eindrücken und Ideen gar nicht kurzfassen konnte. 😉 Oder Hubbie, der das tagesaktuelle Thema Geisterspiele aufs Trapez brachte. Oder Roswitha, die auch nur knapp vorbeischoß. Der zweite Platz geht an derChristoph, hier hat es nur knapp nicht zur Goldmedaille gereicht. Bronze bekommt der Herr mit dem schönen Namen Dieter Schlabonski. Vermisst habe ich lediglich einen Kommentar von Herrn Ackerbau. Der ist vermutlich mit seinen Tomaten beschäftigt…
Danke für die vielen Kommentare. Ich bin soviel Rückmeldung schon lange nicht mehr gewohnt … Social Media sei Undank.
Siegerehrung des Freitagstexters! Kommentare...